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Denzlingen besiegelt Kooperation mit Stadtwerken Emmendingen

SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung sowie der Bürgermeister von Denzlingen Markus Hollemann unterschreiben den Gesellschaftsvertrag für die Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG.

(von links) SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung sowie der Bürgermeister von Denzlingen Markus Hollemann unterschreiben den Gesellschaftsvertrag für die Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist Detlev Bührer (rechts).
Foto: Markus Zimmermann

Markus Hollemann, Bürgermeister von Denzlingen, sowie die beiden Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen GmbH, Karl-Heinrich Jung und Gerd Hertle, unterschrieben den Gesellschaftsvertrag für Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG.

Mit den am 30. November geleisteten Unterschriften unter den Gesellschaftsvertrag werden die Gemeinde Denzlingen und die Stadtwerke Emmendingen (SWE) zu Partnern in der Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG. Die Stadtwerke Emmendingen GmbH ist mit 49,9% an der neuen Netzgesellschaft beteiligt. Die Mehrheit (50,1%) hält die Gemeinde Denzlingen. Geschäftsführer der GmbH & Co. Netz KG ist der Denzlinger Kämmerer Detlev Bührer.

Der Vertragsabschluss ist ein weiterer Meilenstein, der die zukünftige Kooperation in Sachen Energie für die Denzlinger Bürgerinnen und Bürger besiegelt. Ein zwischen der Gemeinde Denzlingen und den SWE abgeschlossener Konsortialvertrag wurde bereits im Monat zuvor notariell beurkundet. Dieser Vertrag regelt die generelle Zusammenarbeit zwischen den Partnern mit ihren jeweiligen Aufgaben, Rechten und Pflichten.

Als Pächter des Denzlinger Stromnetzes werden die Stadtwerke ab Januar 2011 Ansprechpartner für Stromanschlüsse sowie Photovoltaik-, Wasserkraftwerk- und Blockheizkraftwerk-Einspeisungen. Sie werden die Netze betreiben, warten, modernisieren und ausbauen. Bereits mit der ersten Maßnahme, der erforderlichen Netzentflechtung, erhöhen die Stadtwerke die Sicherheitsreserven des Netzes. Durch zwei neu geschaffene Ringstrukturen kann im Falle einer Versorgungsunterbrechung auf zusätzliche Kabelstrecken ausgewichen werden. Von der Abtrennung der Stromleitungen, die in Richtung Vörstetten und Reute verlaufen, profitiert vor allem das Denzlinger Industriegebiet. Die witterungsanfälligen Stromleitungen sorgten in der Vergangenheit in dem Areal für unfreiwillige Produktionspausen.

Auch die Erschließung von Baugebieten wird ein zentrales Thema vor Ort werden. Für die Denzlinger Bürger wird eigens ein Stadtwerke-Mitarbeiter eingestellt und im Denzlinger Rathaus zur Verfügung stehen. „Wir erleben in unserem Kundencenter in Emmendingen täglich von Neuem, wie wichtig und wertvoll es für unsere Kunden ist, Fragen persönlich mit ihrem vertrauten Ansprechpartner vor Ort zu klären. Diesen Vorteil werden wir auch den Bürgerinnen und Bürger in Denzlingen bieten,“ erläutern die beiden SWE-Geschäftsführer.

Die Übernahme des Gasnetzes wird für den April 2011 anvisiert. „Für einige SWE-Mitarbeiter bedeutet die Netzübernahme ein Wiedersehen“, verraten die beiden SWE-Chefs. Als ehemalige Mitarbeiter der Gasbetriebe Emmendingen hatten sie vor Jahren beim Aufbau des Gasnetzes mitgeholfen und kennen sich somit bestens aus.

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