Trinkwasser
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Unser wichtigstes Lebensmittel
Die Versorgung mit Wasser – dem Lebensmittel Nr. 1 – wird durch die Stadtwerke Emmendingen sichergestellt. Wasser ist das am häufigsten kontrollierte Lebensmittel und gehört zum persönlichen Wohlgefühl wie Licht und Wärme. Das Emmendinger Trinkwasser bleibt deutlich unter den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung. Drehen Sie doch einfach mal den Wasserhahn auf und überzeugen Sie sich!
Gefördert wird das Emmendinger Trinkwasser aus Tiefbrunnen in Emmendingen und Teningen, den Quellen Mundingen und Tennenbach sowie dem Wasserwerk Mauracherberg. Von Wasserbehältern im ganzen Stadtgebiet werden die Stadtteile mit Trinkwasser versorgt.
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Geprüft und sicher
Die Emmendinger können zu Recht stolz auf ihr Trinkwasser sein, denn dieses erfüllt nicht nur die gesetzlichen Auflagen der Trinkwasserverordnung, sondern liegt mit seinen Ergebnissen aus zahlreichen Wasserproben weit unterhalb der festgelegten Grenzwerte.
Um eine konstant gute Qualität des Emmendinger Trinkwassers garantieren zu können, wird das Trinkwasser jährlich in über 100 Untersuchungen durch unabhängige Labore kontrolliert. Außerdem ist es in Emmendingen durch intelligent vernetzte Hauptwasserleitungen möglich, alle Stadtteile von verschiedenen Brunnen oder Quellen zu versorgen.
Aktuelle Trinkwasser-Analyse
Maßnahmen für gute Qualität
Die Trinkwasserversorgung der Stadt erfolgte bis 2003 aus dem oberen Kiesgrundwasser-Stockwerk, also aus einer geringen Tiefe (10 Meter). Die Stadt Emmendingen und die Gemeinde Teningen haben zur Sicherstellung der Wasserqualität und zur Aufrechterhaltung der Wasserversorgung ein gemeinsames Vorgehen bei der Erstellung einer neuen Wasserversorgung in der Teninger Allmend umgesetzt. Durch die gemeinsame Wassergewinnung ergeben sich auch für beide Gemeinden Synergieeffekte. Die Vernetzung der Hauptwasserleitungen macht es möglich, jeden Stadtteil von jedem Tiefbrunnen oder jeder Quelle zu versorgen.
Die beiden neuen Tiefbrunnen entnehmen ihr Wasser ausschließlich aus dem Muschelkalk, ab einer Tiefe von etwa 70 m unter Waldgelände. Die während den Pumpversuchen durchgeführten Pegelmessungen im oberen Kiesgrundwasserleiter haben belegt, dass es eine Trennung zwischen dem Muschelkalk- und dem Kiesgrundwasserleiter gibt. Damit ist eine nachhaltige Absenkung des oberen Grundwasserspiegels in Folge der Grundwasserentnahme aus dem Muschelkalkaquifer nicht zu erwarten.
Nach dem Umfang der durchgeführten Untersuchungen entspricht das Wasser den Anforderungen der Trinkwasserverordnung vom 1. November 2011. Auch nach der Umstellung der Wasserversorgung der Stadtwerke Emmendingen auf das Wasser aus den Tiefbrunnen I und II Allmend ist eine Versorgung der Einwohner mit einwandfreiem Trinkwasser gewährleistet.
Trinkwasserversorgung in Emmendingen
Versorgungszonen | Gewinnung |
Kernstadt Windenreute Maleck |
Tiefbrunnen 2 und 3 in Emmendingen und Tiefbrunnen 1 und 2 Allmend |
Mundingen | Quelle Mundingen |
Stadtgebiet Bürkle/Bleiche Kollmarsreute |
Quelle Tennenbach |
Wasser | Wasserwerk Mauracher Berg |
Die zwei Tiefbrunnen Emmendingen befinden sich in der Nähe der Elz zwischen dem Reitplatz und Teningen. Die zwei Tiefbrunnen Allmend befinden sich im Teninger Wald.