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Tag der offenen Tür der Stadtwerke Emmendingen ein Knaller

Besucher stehen auf dem Parkplatz vor dem Stadtwerke Gebäude. Auf dem Dach wirbelt eine Luftpuppe durch den Wind.

Den ersten Tag der offenen Tür begann der Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen (SWE), Karl-Heinrich Jung, mit einem „Knaller“: Der ehemalige und in der Vergangenheit für anregende Diskussionen sorgende „Brunnen auf Zeit“ wurde an seinem neuen Standort „Am Gaswerk 1“ enthüllt und mit neuem Erscheinungsbild eingeweiht.

Von Oktober 1997 bis Juni 2006 bildete der von Lukas Lindenmaier entworfene Brunnen den Mittelpunkt des Emmendinger Marktplatzes, bevor er von einem Stockbrunnen abgelöst wurde, und auf dem Gelände des Bauhofs drei Jahre „vor sich hinrostete“. Die Stadtwerke peppelten ihren Brunnen schließlich auf und verwandelten ihn – passend zu ihrer Firmenphilosophie – in einen Energiesparbrunnen: eine geringe Wassermenge (kein Trinkwasser) zirkuliert durch eine Pumpe, welche mit Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage betrieben wird. Nachts rücken eine Flamme aus überschüssigem Gas aus der Reglerstation und stromsparende LEDs den Brunnen ins rechte Licht, wobei die LED-Beleuchtung weniger Strom verbraucht als eine Straßenlampe.

Karl-Heinrich Jung dankte dem „Brunnenvater“ Lindenmaier für seine erneute Unterstützung bei der Restaurierung und Umgestaltung des Brunnens. Alt-Oberbürgermeister Ulrich Niemann und Künstler Dietger Pohl überreichten Jung ein Gemälde des „alten“ Brunnens. Auf das Bild sei die F.u.s.S.-Truppe (= Für unsere schöne Stadt, eine Arbeitsgruppe rüstiger Senioren) während der Renovierung der neuen Räume für den Tafelladen gestoßen, erläuterte Niemann.

Zahlreiche Besucher stießen mit Sekt von der Winzergenossenschaft Mundingen an, als die Feuerwehr den Brunnen mit einer Drehleiter von seiner Hülle befreite. Mit Beifall dankten die Anwesenden dem Blick auf den neu gestalteten Brunnen.

Danach erwartete die Besucher ein vielseitiges Programm an Informationen, Spaß und Gewinnspielen. Den ganzen Tag über führten SWE-Mitarbeiter durch das neue Betriebsgebäude und standen den Gästen Rede und Antwort. Viele nutzten die Gelegenheit, sich über die Vorteile eines Stadtwerks vor Ort zu informieren und ihre Ansprechpartner persönlich kennenzulernen. Die zahlreichen Aussteller vorwiegend aus der Energiebranche beeindruckten die Besucher mit anschaulichen Modellen und sparten nicht mit energiesparenden Tipps. Strom- und Erdgaszähler, Blockheizkraftwerke, Bohrgeräte, Wärmepumpen, Solaranlagen, Aggregate, Erdgasfahrzeuge – die Besucher begaben sich gutgelaunt auf Entdeckungstour.

Besonders beeindruckt zeigten sich Jung und Alt bei der Demonstration, wie aus Baumstämmen innerhalb von Sekunden Hackschnitzel wurden. Die Hackschnitzel werden für Wärmeerzeugungsanlagen genutzt, die von den Stadtwerken betrieben werden.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Schatzsuche, Reaktionswand, Tischkicker, Videospielkonsole, Bootfahren mit der Jugendfeuerwehr im Mini-See in der SWE-Waschhalle – „Groß und Klein“ kamen voll auf ihre Kosten. Selbst der einradfahrende Jongleur tanzte „aus der Reihe“ und jonglierte mit Bällen, Toilettenrollen und vielen anderen Gegenständen.

Dass die Energie nicht ausging, dafür sorgten die Feuerwehr mit ihrem Angebot an Speisen und Getränken, sowie der Gesangsverein Mundingen mit Kaffee und Kuchen. Musikalisch umrahmt wurde der Tag von Goethes Groove Connection, der Schüler-Bigband des Goethe-Gymnasiums, sowie den Rheintalmusikanten.

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