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Neue Pumpen fürs Wasserwerk

Mit einem 50 Meter hohen Kran wurden die neuen Pumpen samt Steigleitung in den Brunnenschacht abgelassen.

Mit einem 50 Meter hohen Kran wurden die neuen Pumpen samt Steigleitung in den Brunnenschacht abgelassen.

Permanente Überwachung, Wartung und Instandhaltung sichert die hohe Qualität des Emmendinger Trinkwassers. Vergangene Woche haben die Stadtwerke Emmendingen im Wasserwerk zwei 30 Jahre alte Pumpen ausgetauscht. Insgesamt wird das Wasserwerk derzeit für 80.000 Euro modernisiert.

Mittlerweile 30 Jahre alt ist das Emmendinger Wasserwerk südlich der Elz, doch immer noch gut in Schuss. Mit regelmäßigen Investitionen in neue Technik reagierten die Stadtwerke in den vergangenen Jahren stets auf sich wandelnde Anforderungen, sicherten die Trinkwasserqualität und die Versorgungssicherheit für die Emmendinger Bürger. So wurde zum Beispiel im Jahr 2014 die Entsäuerungsanlage komplett saniert und mit energieeffizienter Technik ausgestattet. Obwohl Kohlensäure für den Menschen unbedenklich ist, müssen die Stadtwerke dem Grundwasser die Kohlensäure entziehen. Sie würde die häuslichen Leitungen angreifen und zur Korrosion führen.

Die für 2016 geplanten Sanierungsmaßnahmen am Emmendinger Wasserwerk wurden in der vergangenen Woche durchgeführt. Zwei dreißig Jahre alte Pumpen wurden ausgebaut und durch moderne, effizientere Pumpen mit geringerem Durchfluss ersetzt. Mit einem 50 Meter hohen Kran wurden die neuen Pumpen samt Steigleitung in den Brunnenschacht abgelassen der bis in das obere Kiesgrundwasser reicht. Aus dieser etwa 10 Meter tiefen Schicht wird das Wasser im Emmendinger Wasserwerk gefördert. Zeitgleich wurde im Wasserwerk die Elektronik der Fernwirktechnik auf den neuesten Stand gebracht.

Dass das Emmendinger Wasserwerk aufgrund der Sanierungsmaßnahmen einige Tage außer Betreib war, haben die Emmendinger Bürger selbstverständlich nicht bemerkt. „Alle Versorgungsgebiete sind über zuschaltbare Leitungen mehrfach verbunden, sodass im Bedarfsfall die Einspeisung verändert werden kann“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung. So wurde die Emmendinger Kernstadt, Maleck und Windenreute in den letzten Tagen vollständig aus den Brunnen in der Teninger Allmend versorgt.

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