Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

Trinkwasser-Aktionswoche: 100 Schüler erkundeten das Wasserwerk

Zweite Trinkwasserwoche für Schüler

Ist das Wasser trinkbar oder nicht? Mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Das Photometer im Wasserwerk bringt Aufschluss.

Die zweite Trinkwasser-Aktionswoche der Stadtwerke Emmendingen war ein voller Erfolg. Eine Woche lang drehte sich für über 100 Schülerinnen und Schüler im Wasserwerk in der Teninger Allmend alles um die örtliche Wasserversorgung.

Die örtliche Trinkwassergewinnung und -versorgung hautnah erleben – das stand vergangene Woche für Schülerinnen und Schüler der Emmendinger Schulen auf dem Programm. Nachdem die erste Trinkwasserwoche im vergangenen Jahr so gut angenommen wurde, hatten die die Stadtwerke wieder in ihr Wasserwerk in der Teninger Allmend geladen und boten den Schülern eine Entdeckungsreise durch die Welt des Trinkwassers.

Auf einem spannenden Mitmach-Parcours mit zehn Stationen, den die Stadtwerke mit den Erfahrungen der ersten Trinkwasserwoche weiterentwickelt hatten, führten Netzmeister Manuel Weiß und Wasserversorgungstechniker Leonhard Gaß die Schülerinnen und Schüler mit großer Begeisterung durch das Wasserwerk. Praxisnähe, Mitmachen und Ausprobieren sowie selbstständiges Lernen stand dabei an allen Stationen im Vordergrund.

Wie hoch ist das Grundwasser und welchen Einflüssen unterliegt es? Mit einem Lichtlot bestimmen die Schüler an einem Model den Grundwasserspiegel.

Mittels Lichtlot wurde der Grundwasserpegel gemessen. Mit Testpapier der pH-Wert bestimmt und mit einer Handpumpe Druck erzeugt, um das Trinkwasser in höhere Stockwerke zu transportieren. An allen Stationen waren die Schüler konzentriert und interessiert bei der Sache und schrieben die neuen Erkenntnisse eifrig in ihre Mappen.

Den größten Aha-Effekt gab es für alle Gruppen an Station 7: „Das Wasser wird sauber!“, stellten die Schüler erstaunt fest, als nach einigen Minuten stark verschmutztes Wasser in sauberes Wasser verwandelt wurde. Zuvor waren kleine Tontöpfe – befüllt mit Sand und Kies – übereinander gestapelt und mit schmutzigem Wasser beschickt worden. Ein praktischer Beweis für die Reinigung des Niederschlages durch die Natur und ein Hinweis darauf, welche Bedeutung der Schutz von Umwelt und Grundwasser hat.

Nach rund zwei Stunden Programm und einer Pause in der sich die Schüler mit Bio-Limonade, Gebäck und Obst stärken konnten, verließen die Schulklassen mit geschärftem Bewusstsein für unser wichtigstes Lebensmittel das Wasserwerk. Für die Lehrerinnen und Lehrer schloss sich der Kreis zu den behandelten Themen im Unterricht oder es eröffnete sich der optimale Ausgangspunkt für die weitere theoretische Auseinandersetzung in der Schule. Viele wollen im kommenden Jahr mit anderen Klassen wiederkommen.

Autostrom

Unsere Ladelösungen für die Elektromobilität.

Weitere Informationen
Ausbildung bei den Stadtwerken

Starte mit Energie ins Berufsleben!

Weitere Informationen
Meinstrom

Komplettangebot für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher.

Weitere Informationen