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Vandalismus an Straßenlaternen kostet viel Geld

Umgefahrener Stromkasten liegt auf der Straße

Kaum drei Wochen war die neue LED-Beleuchtung des Mühlbach-Radweges nach Fertigstellung in Betrieb als Randalierer heftig wüteten und mehrere Straßenlaternen umknickten. Die Kosten für die Beseitigung solcher Schäden belaufen sich jährlich auf etwa 30.000 Euro. Die Stadtwerke appellieren an Vernunft und Achtsamkeit der Bürger.

Die Straßenbeleuchtung in Emmendingen soll nicht nur der Orientierung in der Dunkelheit dienen, sondern auch allen Emmendinger Bürgerinnen und Bürgern ein Stück persönliche Sicherheit und Lebensqualität bieten. Dies ist der Anspruch der Stadtwerke, die für Betrieb, Wartung und Erneuerung der Straßenbeleuchtung zuständig sind. Diesem Anspruch gerecht zu werden gestaltet sich mitunter schwierig, denn Vandalismus und Unachtsamkeiten Dritter treiben die Schäden in die Höhe.

„Wir haben es in den vergangenen Jahren in steigendem Umfang mit Schäden an der Straßenbeleuchtung zu tun“, berichtet Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung. Seien es durch Tritte zerstörte Leuchtmittel an Straßenlaternen, mutwillig umgeknickte oder durch Lieferverkehr oder Baustellenfahrzeuge angefahrene Masten, durch Tiefbauarbeiten beschädigt Leitungen oder ganze Schaltschränke die in Mitleidenschaft gezogen werden. Ohne Berücksichtigung der „normalen“ Schäden durch Verschleiß oder technische Defekte summiert sich jährlich ein Betrag von etwa 30.000 Euro für die Schadensbehebung, so Jung.

Die Leidtragenden – gerade in der dunklen Jahreszeit – sind vor allem die Bürger der Stadt Emmendingen. Sind Wege und Straßen nicht ausreichend beleuchtet, leidet mitunter die Verkehrssicherheit und das persönliche Wohlbefinden. Außerdem handelt es sich bei der Straßenbeleuchtung um öffentliches Eigentum. Schäden bezahlt damit letztlich die Allgemeinheit.

Hinzukommt, dass die Stadtwerke oftmals nicht oder erst sehr spät von den Schäden erfahren. „Bei Unachtsamkeiten sind ehrliche Schadensmeldungen durch die Verursacher leider sehr selten“, beklagt Jung. So sehen sich die Stadtwerke gezwungen bei allen Schadensfällen Strafanzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Generell appelliert Jung daher an die Bevölkerung, Beobachtungen zu melden, die zu den Verursachern führen könnten. Denn eine zentrale Überwachung der Straßenbeleuchtung ist kaum möglich –die Stadtwerke sind auf die Mithilfe und das Engagement der Bürger angewiesen.


Defekte Lampen können telefonisch unter (07641) 468 99-0, per Fax unter (07641) 4 68 99-10 oder per Online-Formular mitgeteilt werden. Bei einem Beleuchtungsausfall ganzer Straßenzüge ist der Notdienst unter 0800 / 3 62 94 77 erreichbar.

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