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Bürgerenergiegenossenschaft vor der Gründung

Informationsveranstaltung zur die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft

Die Emmendinger Bürger zeigen großes Interesse für die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft

Der große Sitzungssaal im Emmendinger Rathaus war am Mittwochabend gut besucht: Rund 70 Interessierte kamen zur Informationsveranstaltung. Nach fast zweieinhalbstündiger Information und Diskussion mit der Expertenrunde – bestehend aus Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, der Verbandsvorsitzenden der BürgerEnergiegenossenschaften in Baden-Württemberg Elisabeth Strobel, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen Karl-Heinrich Jung, dem Geschäftsführer der SWE Bürgerwind I GmbH & Co. KG Georg Hille, sowie Michael Gutjahr von der EnBW Regional AG und Julia Sennekamp von der Stadt Emmendingen – bekundeten viele Besucher ihr Interesse, eine Emmendinger Bürgerenergiegenossenschaft aus der Taufe zu heben. Am 18. Juni wird die Gründungsversammlung stattfinden.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, der die zahlreichen Interessierten auf die Möglichkeit der Beteiligung an einem zukunftsweisenden Projekt in „Sichtweite“ einstimmte. „Mit der Bürgerenergiegenossenschaft sollen die Bürger die Chance erhalten, in erneuerbare Energien zu investieren – doch eine Windkraftanlage macht noch keine Energiewende!“, verdeutlichte Elisabeth Strobel, die bereits 46 erfolgreiche Gründungen von Bürgerenergiegenossenschaften begleitet hat. Zugleich untermauerte Elisabeth Strobel auch die einmalige Gelegenheit, die sich durch das fundierte, regionale und vor allem wirtschaftliche Bürger-Wind-Projekt der Stadtwerke Emmendingen den Bürgern bietet. „Das SWE-Bürger-Wind-Projekt soll der Einstieg in die Windenergienutzung sein, weitere Bürger-Wind-Projekte sollen folgen“, bekräftigte SWE-Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung. Mittel- und langfristig kann und soll die Bürgerenergiegenossenschaft auch andere eigene Projekte der regenerativen Energien (wie Photovoltaik, Biogas, Wasserkraft oder Kraft-Wärme-Koppelung) realisieren.

Damit war das Interesse geweckt und die Weichen für die Gründungsversammlung wurden gestellt, wenngleich in der regen Diskussion mit der Expertenrunde noch viele tiefgründige und auch kritische Fragen zum Genossenschaftsrecht, Steuern, Wirtschaftlichkeit und zur eingesetzten Technik aufkamen.

Die Gründungsversammlung der Emmendinger Bürgerenergiegenossenschaft findet am Montag, 18. Juni um 19.00 Uhr, im großen Sitzungssaal im Emmendinger Rathaus statt. An diesem Abend bestimmen die Gründungsmitglieder den Aufsichtsrat und den Vorstand, legen die Einlagengröße und eine Deckelung der maximalen Anteile fest. Eines ist jedoch schon sicher – jedes Mitglied erhält gleiches Stimmrecht, unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Anteile.

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