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Stadtwerke suchten alte Rechnungen:
Eine 110 Jahre alte Wasser-Rechnung gewinnt

Stadtwerke suchten alte Rechnungen: Eine 110 Jahre alte Wasser-Rechnung gewinnt

Historische Dokumente aus 110 Jahren Emmendinger Energiegeschichte erreichten die Stadtwerke.

Die Stadtwerke begaben sich mit Hilfe ihrer Kunden auf die Suche nach den ältesten Energie. Zahlreiche historische Dokumente wurden eingereicht. Das Älteste: Eine 110 Jahre alte Wasser-Rechnung.

Die Energieversorgung in Emmendingen blickt auf eine lange Geschichte zurück. So begaben sich die Stadtwerke, im Rahmen ihres zehnjährigen Jubiläums, auf die Suche nach den ältesten Energie-Rechnungen. Die Mithilfe der Bürger war gefragt und zahlreiche Kunden machten sich auf die Suche nach historischen Dokumenten. Aktenschränke wurden durchforstet, im Keller gestöbert und auf dem Dachboden in manch vergesse Kiste geblickt. Mit großem Erfolg – Einsendungen aus 110 Jahren Emmendinger Energiegeschichte erreichten die Stadtwerke.

Die älteste Rechnung reichte Peter Thomann bei den Stadtwerken ein. Genauer den Forderungszettel zur Wasserzins-Berechnung vom 14. September 1905. Seit 1893 konnten sich die Emmendinger an das Wasserleitungsnetz anschließen lassen, das frisches Wasser aus dem Tennenbachtal beförderte. Für einen Haushahnen wurden jährlich 15 Mark fällig. Für einen Waschküchenhahnen zahlten die Emmendinger 3,50 Mark.

Die zweitälteste Rechnung, eingereicht von Günter Bergmann, belegt den Gasverbrauch im April 1938. Im ersten Monat nach Gaszählersetzung verbrauchte der Rechnungsempfänger 11 Kubikmeter Gas zu je 21 Pfenning und zahlte eine Grundgebühr von 75 Pfenning. Das Emmendinger Gaswerk war im November 1886 in Betrieb gegangen.

Das drittälteste Dokument stammt aus dem Jahr 1939 und wurde von Klaus Deisinger eingereicht. Es handelt sich um die Licht-Rechnung der „Elektr. Überland-Centrale Oberhausen A.G.“ über 180 KW-Std. Strom zu je 8 Pfenning. Die Grundgebühr im Abrechnungsmonat Dezember 1938 betrug 12 Mark. Strom für Gewerbe und Haushalte floss in Emmendingen ab dem Jahr 1908.

„Die zahlreiche Einsendungen boten einen spannenden Blick in Emmendingens Energiegeschichte“, freut sich Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung und bedankt sich bei allen Teilnehmern. Die drei Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und können ihren Preis ab sofort im Kundencenter der Stadtwerke einlösen: Ökostrom-Gutscheine über 1.000, 750 und 500 Kilowattstunden.

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