Waschen, Trocknen und Spülen
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Wassererwärmung in der Waschmaschine
Es kann sich lohnen, die Wasch- und Spülmaschine an den Warmwasseranschluss anzuschließen. Voraussetzung sind kurze Leitungswege, zentrale und besonders energieeffiziente Wassererwärmung mit Fernwärme oder einer Solaranlage. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann beraten.
Voll beladen und gut schleudern
Am energieeffizientesten waschen Sie, wenn je nach Wäscheart und Programmwahl möglichst das gesamte Fassungsvermögen der Waschtrommel ausgenutzt wird. Sonst vergeuden Sie Wasser und Strom. Das maximale Füllgewicht entnehmen Sie der Bedienungsanleitung oder dem EU-Label. Auch die Schleuderklasse ist dort vermerkt. Je höher die Schleuderklasse, desto besser die Schleuderwirkung. Wird die Wäsche mit 1400 U/min statt mit 800 U/min geschleudert, sinkt der Stromverbrauch des Trockners um etwa 30 Prozent.
Nützliche Funktionen
Oftmals lässt sich die Waschmaschine nicht voll beladen. In diesen Fällen sparen Sie mit Waschmaschinen die über eine 1/2-Programmfunktion verfügen oder die Energie-und Wassermenge automtisch der Beladung anpassen.
Schwächen der Wäschetrockner
Wäschetrockner machen frisch gewaschene Wäsche schnell wieder einsatzbereit – doch was Sonne und Wind kostenlos erledigen, muss hier bezahlt werden, denn Wäschetrockner gehören zu den stromintensiven Geräten.
Am günstigsten trocknet ihre Wäsche an der frischen Luft.
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Klasse A lohnt sich
Der Vergleich eines Wäschetrockners der Energieeffizienzklasse A mit einem Gerät der Klasse C zeigt: Hochgerechnet auf die durchschnittliche Lebensdauer von zwölf Jahren entstehen beim Trockner der Klasse C Mehrkosten von rund 700 Euro.
Richtige Gerätegröße
Für Wasch- und Spülmaschinen gilt gleichermaßen: Am wirtschaftlichsten arbeiten die Geräte bei voller Beladung. Überlegen Sie daher vor dem Kauf, wie groß die Geräte sein müssen, um sie regelmäßig füllen zu können.
Clever spülen
Geschirrspülmaschinen sparen Wasser, Strom, Geld und vor allem Zeit. Beim Abwaschen mit der Hand benötigt man etwa 30 Liter Wasser. Neue Maschinen sind wesentlich sparsamer und verbrauchen meist weniger als die Hälfte an Wasser. Das Gerät sollte erst angestellt werden, wenn es voll beladen ist und das Waschprogramm entsprechend des Verschmutzungsgrades ausgewählt werden.
10 Grad weniger
Wer bei gering verschmutzem Geschirr 50 °C statt 60 °C einstellt, kann damit den Energieverbrauch um bis zu 30% reduzieren.
Klappe auf
Nach dem Spülvorgang sollte die Spülmaschine abgeschaltet und die Tür geöffnet werden. So trocknet das Geschirr durch die Eigenwärme vom Spülvorgang. Das maschinelle Trocknen wird überflüssig.