Faire und sichere
Energieversorgung.

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Wasser sparen

Als Energiesparheld verkleideter Junge jubelt

  • Wasser nicht zu lang laufen lassen

    Dass man beim Duschen weniger Wasser verbraucht als beim Baden ist bekannt. Allerdings gibt es auch beim Duschen noch Sparpotenzial indem man die Duschzeit möglichst kurz hält und die Duschtemperatur nicht unnötig hoch einstellt. Wem 36 statt 40 Grad reichen, benötigt etwa ein Fünftel weniger Energie für das Duschen.

    Ebenso sollte beim Händewaschen und Zähneputzen das Wasser nicht unnötig laufen, sondern abgestellt werden. Gleiches gilt für das Geschirrspülen von Hand.

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    Kurze Leitungswege

    In Räumen, die weit entfernt von der Zentralheizung liegen, kann die Wasserversorgung durch den Einsatz von Durchlauferhitzern direkt an der Zapfstelle optimiert werden. Durch zu lange oder oft schlecht gedämmte Leitungen kommt es sonst zu Wärmeverlusten.

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    Wassertemperatur

    Auch bei der Erwärmung von Wasser können moderne Durchlauferhitzer helfen. Anders das zentrale Warmwassersystem erwärmen sie das Wasser gradgenau. Die gewünschte Temperatur kann bedarfsgerecht eingestellt werden ohne kaltes Wasser zumischen zu müssen. Für die Küche reichen 45 Grad, zum Duschen 38 Grad.

  • Durchfluss begrenzen

    Ein tropfender Wasserhahn verursacht hohe Kosten, deshalb sollte man ihn umgehend reparieren lassen. Ansonsten summieren sich die Tropfen. Sinnvoll ist auch der Einsatz von sparsamen Duschköpfen, Durchflussbegrenzern und Strahlreglern. Ohne Komfort zu verlieren kann ein Haushalt den Wasserverbrauch nahezu halbieren.

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    Warmwasser mit Solarthermie

    Durch den Einsatz einer Solarthermie-Anlage kann kostenlose Umweltwärme zur Warmwasserbereitung verwendet werden. Die Energie der Sonnenstrahlen, die eine Solarthermie-Anlage auf dem Dach auffängt, deckt sogar bis zu 60 Prozent der Warmwassererwärmung im Haushalt ab. Im Sommer reicht die Sonnenenergie meist aus, um das benötigte Wasser zu erwärmen.

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    Wasser sparen im Garten

    Nicht nur innerhalb des Hauses kann wertvolles Trinkwasser gespart werden. Auch Gartenbesitzer sollten vorsichtig mit dem Nass umgehen. In jedem Fall empfiehlt sich eine Regentonne in der über die Dachrinne Regenwasser – zur kostenlosen Bewässerung von Blumen und Pflanzen – gesammelt werden kann. Entscheidend ist beim Gießen außerdem die richtige Tageszeit – die Mittagszeit gilt es zu meiden, da ein Teil der Feuchtigkeit sonst verdunstet. Die Morgen- oder Abendstunden sind ideal.

Wasserverbrauch im Haushalt

Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft liegt der tägliche Wasser­verbrauch in Deutschland bei durchschnittlich 122 Litern pro Person.
Kreisdiagramm: Beispielsweise 30 Liter Händewaschen, 25 Liter Duschen, 3 Liter Trinken und Kochen

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