Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

SWR Aktuell im Freibad über der Elz

In diesem Jahr ist es besonders auffällig: Personalmangel in Freibädern.

Kürzlich besuchte ein Team des SWR Fernsehens das Freibad über der Elz um mit Schwimmmeister Hartmut Bührer über seinen Traumberuf zu sprechen. Bührer war 19, als er im Jahr 1976 eine Ausbildung zum Schwimmmeistergehilfen begann. Seit mehr als 40 Jahren arbeit er nun im Emmendinger Freibad und sagt heute: „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“.

Doch viele Schwimmbäder öffnen dieses Jahr später oder bleiben ganz geschlossen. Der Grund dafür ist nicht etwa schlechtes Wetter, sondern es fehlt an Personal: Schwimmmeister oder Fachangestellte für Bäderbetriebe sind Mangelware. Hartmut Bührer wirbt für den Job am Beckenrand – schließlich arbeitet er, wo andere Urlaub machen.

(Quelle: SWR)

Warnung vor Vertragsabschluss am Telefon

Emmendinger Bürger bekommen Anrufe von unseriösen Unternehmen.

Derzeit häufen sich im Kundencenter der Stadtwerke Emmendingen die Meldungen über dubiose Werbeanrufe am Telefon. Ziel der Anrufer ist es, die Bürger zu einem Vertragsabschluss für die Strom- bzw. Gaslieferung zu bewegen. Dabei geben die Anrufer oft vor, die Kunden im Auftrag der Stadtwerke anzurufen. Die Anrufer versuchen in Emmendingen oft aggressiv und mit zweifelhaften Aussagen Zählernummern, Kundendaten sowie Bankverbindungen auszuspionieren. Dabei werde nicht selten mit Stromabschaltung oder Zählerausbau gedroht.

Die Stadtwerke Emmendingen warnen ausdrücklich vor solch unseriösen Geschäftspraktiken und widersprechen diesem Vorgehen vehement. Die Anrufer sind weder autorisiert, noch Mitarbeiter der Stadtwerke Emmendingen. Darüber hinaus schließen die Stadtwerke grundsätzlich keine Stromverträge am Telefon ab. Dies geschehe ausschließlich schriftlich oder persönlich im Kundencenter der Stadtwerke, berichtet Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung und rät allen Kunden: „Auf keinen Fall persönliche Daten preisgeben“! Sollte ein Kunde doch einem unseriösen Anbieter aufgesessen sein, sollte er unbedingt von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen.

Betroffene Bürger und Bürgerinnen können sich im Kundencenter der Stadtwerke in Emmendingen, Am Gaswerk 1, oder unter Telefon (0 76 41) 4 68 99-0 zu den falschen Anrufen absichern und beraten lassen. Die Öffnungs- und Servicezeiten sind Montag – Freitag von 8.30 – 12.00 Uhr, Montag und Dienstag von 13.00 – 16.30 sowie Donnerstag von 13.00 – 18.00 Uhr.

Stadtwerke Emmendingen beliefern das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Emmendingen

Thomes Schneider (SWE-Vertriebsleiter) übergibt Roland Heß (stellv. Kreisgeschäftsführer DRK) den Nachweis zur TÜV NORD-geprüften Ökostromlieferung.

Thomes Schneider (SWE-Vertriebsleiter) übergibt Roland Heß (stellv. Kreisgeschäftsführer DRK) den Nachweis zur TÜV NORD-geprüften Ökostromlieferung.

Das Wirken des DRK steht unter dem Motto „Menschen helfen, Gesellschaft gestalten“. Unter diesem Leitsatz und unter Berücksichtigung von Umweltverträglichkeit und Wertschöpfung in der Region wählte sich der DRK Kreisverband Emmendingen e.V. den passenden Partner in Sachen Energieversorgung. Seit dem 1. Januar 2017 beliefern die Stadtwerke Emmendingen die DRK-Standorte im Landkreis mit Ökostrom aus Wasserkraft.

Stadtwerke Emmendingen (SWE) beliefern seit dem 1. Januar 2017 den Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Emmendingen e.V. (DRK). Der vom TÜV NORD geprüfte Ökostrom aus Wasserkraft fließt seither zu den DRK-Standorten im gesamten Landkreis – nach Emmendingen, Elzach, Endingen, Herbolzheim und Waldkirch – um Rettungswachen und eine rund um die Uhr besetzte Leitstelle zu versorgen.

„Regionale Verbundenheit und nachhaltig erzeugter Strom, das passt zu unserer Philosophie“, bestätigt Roland Heß (stellv. Kreisgeschäftsführer DRK) bei der Übergabe des Ökostromnachweis. „Gerade weil es um das Wohl der Menschen geht“, so Heß weiter. Stadtwerke-Vertriebsleiter Thomas Schneider freut sich über das klare Bekenntnis zur Region und versichert die Qualität des Ökostroms der Stadtwerke: „Unser Ökostrom wird in Wasserkraftwerken produziert und ist vom TÜV NORD zertifiziert.“

Als Teil des Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz untergliedert sich der DRK Kreisverband Emmendingen in 25 Ortsvereine und Arbeitskreise. Der ehrenamtliche Kreisvorstand und der hauptberufliche Kreisgeschäftsführer führen den Kreisverband Emmendingen mit über 170 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit seinem vielfältigen Angebot leistet das DRK einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von hilfsbedürftigen und notleidenden Menschen in unserem Landkreis und über dessen Grenzen hinweg.

Frag doch mal die Stadtwerke: Warum ragen die Schornsteine der neuen Heizzentrale für das Baugebiet Jägeracker 18 Meter in die Höhe?

Schriftzug: Frag doch mal die Stadtwerke!

Warum ragen die Schornsteine der neuen Heizzentrale für das Baugebiet Jägeracker 18 Meter in die Höhe? Das fragte sich jüngst ein Emmendinger Stadtrat. Was sich die Planer dabei gedacht haben, erklären die Stadtwerke in ihrer Reihe „Frag doch mal die Stadtwerke“!

Im Sommer dieses Jahres soll die neue Heizzentrale der Stadtwerke Emmendingen im Baugebiet Jägeracker ihren Betrieb aufnehmen. Nach Fertigstellung der Gebäudehülle und vor dem Einzug der Heiztechnik, wurde kürzlich die 18 Meter hohe Schornsteinanlage installiert. Doch warum überragen die Schornsteine nicht nur die Heizzentrale, sondern auch alle umliegenden Gebäude?

Erklären lässt sich die Entscheidung der Stadtwerke-Ingenieure mit allerlei gesetzlichen Vorgaben und Auflagen seitens des Bauamts. Oder ganz einfach mit einem Stichwort: Anwohnerschutz. Die Schornsteine überragen das höchste Gebäude im Umkreis von 100 Metern um mehr als 5 Meter. So wird sichergestellt, dass die bei der Energieerzeugung entstehenden Abgase, die selbst in einer so effizienten Heizzentrale wie im Jägeracker unvermeidbar sind, nicht in die Häuser und Wohnungen der Anwohner ziehen können. Ein weiterer Grund für das Ausmaß der vier Schornsteine aus Edelstahl: Sie ersetzen viele einzelne kleine Kamine auf den Dächern der dort entstehenden Gewerbe- und Wohngebäude. Die Wahl des Materials Edelstahl fiel aus rein praktischen Gründen. Korrosionsschutz und eine lange Lebensdauer zeichnen das Material aus. Zudem ist es auf unkomplizierte Weise zu montieren – das spart Kosten und freut die Wärmekunden.

Erklären lässt sich die Entscheidung der Stadtwerke-Ingenieure mit allerlei gesetzlichen Vorgaben und Auflagen seitens des Bauamts. Oder ganz einfach mit einem Stichwort: Anwohnerschutz.

In der Heizzentrale selbst arbeitet höchst energieeffiziente Technik, die für eine besonders hohe Ausnutzung der Brennstoffe sorgt und eine äußerst geringe Menge an Abgasen produziert. Im Wesentlichen besteht die Anlage aus einem Blockheizkraftwerk (BHKW) das mittels Erdgas Wärme- und Strom erzeugt. Zugeschaltet werden kann ein ebenfalls mit Erdgas beheizter Spitzenlastkassel. Pufferspeicher und Netzpumpen sorgen für die Bereitstellung und den Transport der Wärme in die jeweiligen Gebäude.

Montage der Tragmasten für die vier Schornsteine der Heizzentrale Jägeracker.

Montage der Tragmasten für die vier Schornsteine der Heizzentrale Jägeracker.

Durch die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom wird eine besonders hohe Ausnutzung des Brennstoffs Erdgas erreicht und somit, gegenüber der konventionellen getrennten Erzeugung, rund ein Drittel an Primärenergie eingespart. Der Spitzenlastkessel wird nur an besonders kalten Tagen für die Wärmeversorgung zugeschaltet. Für alle anderen Tage ist die Leistung des BHWK ausreichend. Rund 300.000 Kilowattstunden Strom wird das BHKW pro Jahr erzeugen. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.500 kWh pro Jahr entspricht dies der Strommenge von etwa 120 Haushalten.

Haben Sie auch eine Frage an die Stadtwerke Emmendingen? Schreiben Sie uns unter frage@swe-emmendingen.de oder besuchen Sie www.swe-emmendingen.de/frage.

Analyse: Emmendinger Leitungswasser erneut von hervorragender Qualität

Analyse: Emmendinger Leitungswasser erneut  von hervorragender Qualität

Leitungswasser ist gesund – das belegt auch die jüngste Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emmendingen. Außerdem schont es den Geldbeutel vieler Bürger. Denn ein Großteil der deutschen Bevölkerung ist von der Qualität ihres Trinkwassers überzeugt.

Das Wasser in Deutschland ist außerordentlich sauber. Das bestätigte im letzten Jahr eine bundesweite Studie der Stiftung Warentest. Diese ergab, dass Wasser aus dem Hahn oft mehr Mineralien und weniger chemische Rückstände enthalten als die wesentlich teureren Mineralwässer, die von einem Großteil der Bevölkerung kistenweise im Supermarkt gekauft werden. Doch noch immer zweifelt etwa jeder zwölfte Deutsche daran, dass man Leitungswasser hierzulande bedenkenlos trinken kann. Dies ergab eine Studie vom Verband kommunaler Unternehmen (VkU). Im Umkehrschluss ist das Ergebnis der Studie selbstverständlich auch äußerst erfreulich. Besagt es doch, dass rund 92 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass wir ohne Bedenken Leitungswasser trinken können. Dass die Befragten damit vollkommen richtig liegen, beweist auch die aktuelle Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emmendingen, die dem Emmendinger Leitungswasser erneut hervorragende Qualität bescheinigt.

„Es gibt keinen Grund beim Trinken von Leitungswasser etwas zu befürchten.“

Leitungswasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt. Sorge trägt dafür eine strenge Trinkwasserverordnung, zu deren Einhaltung die örtlichen Wasserversorger, wie die Stadtwerke Emmendingen, angehalten sind. So wird gewährleistet, dass keine Schadstoffgrenzwerte überschritten werden. Die Wasserversorger stehen wiederrum unter staatlicher Aufsicht durch die Gesundheitsämter. „Es gibt keinen Grund beim Trinken von Leitungswasser etwas zu befürchten. Die Emmendinger Messwerte liegen weit unter den gesundheitsrelevanten Grenzwerten, oftmals sogar unter der Bestimmungsgrenze“, versichert Karl-Heinrich Jung, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen. Auch über Prüfparamater wie zum Beispiel Uran muss man sich als Verbraucher keine Sorgen machen, so Jung. Grund- oder Quellwasser, das durch uranhaltige Gesteinsschichten sickert, nimmt das Schwermetall auf natürliche Weise auf. In Emmendingen sind die Werte jedoch mit 0,0002 Milligramm je Liter so niedrig, dass sie kaum messbar sind.

In Deutschland stammt das Trinkwasser zu 70 Prozent aus Grund- und Quellwasser. Der Rest aus Flüssen, Seen und Talsperren. In Emmendingen wird das Trinkwasser vollständig aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Direkt bei der Förderung wird das Trinkwasser in den Wasserwerken analysiert. Die Aufbereitung des Trinkwassers ist in Emmendingen nur in sehr geringem Maß notwendig. Die örtlichen geologischen Gegebenheiten sorgen bereits für natürliche Filterung und qualitativ hochwertiges Trinkwasser. Über das Rohrnetz gelangt das Trinkwasser dann bis zu den Hausanschlüssen der Verbraucher. Bis dorthin gilt auch die Trinkwasserverordnung und somit die Qualitätskontrolle durch die Stadtwerke.

Für die hauseigenen Rohrleitungen sind dann die Eigentümer bzw. die Vermieter zuständig. Kritisch für die Gesundheit können Bleirohre sein. Diese sind jedoch nur noch selten anzutreffen. Obwohl nicht schön anzusehen, ist ein durch Rost bedingter hoher Eisengehalt im Wasser in der Regel nicht schädlich für die Gesundheit. Einfach so lang kaltes Wasser laufen lassen bis die Verfärbungen verschwinden. Auch Kalk im Wasser ist nicht schädlich. Calcium ist sogar ein wichtiger Mineralstoff für unseren Körper der auch in vielen Mineralwässern enthalten ist. Nur für Kaffeemaschinen und Wasserkocher ist ein hoher Calciumgehalt problematisch.

Als Fazit lässt sich sagen: Leitungswasser kann hierzulande bedenkenlos getrunken werden. Allein in Emmendingen wird die Wasserqualität in über 100 Untersuchungen jährlich überwacht. Flaschenwasser bietet im Vergleich keine großen Vorteile, es ist teurer und durch die notwendigen Ressourcen für Abfüllung und Transportwege schädlicher für die Umwelt. Zudem enthalten Mineralwässer – wie die Studie der Stiftung Warentest belegt – trotz ihres Namens nicht unbedingt mehr Mineralien als Leitungswasser.

Trinkwasser-Analyse (PDF)

Bussteigverlegung auf die Südwestseite des Bahnhofs zur Haltestelle Bf/Musikschule

Verlegung der Regionalbuslinien  7200.1, 7200.2, 7201 und 202 auf  die Südwestseite des Bahnhofs zur  Haltestelle Bahnhof/Musikschule

Ab 15. Mai 2017 bis Ende 2018:

Ab 15. Mai 2017 werden die Regionalbuslinien 7200.1, 7200.2, 7201 und 202 auf die Südwestseite des Bahnhofs zur Haltestelle Bahnhof/Musikschule (Am Gaswerk) verlegt. Grund für die Verlegung sind die Baumaßnahmen in der Karl-Friedrich-Straße. Zu erreichen ist die Ersatzhaltestelle durch die Bahnhofsunterführung.

Alle Stadtbuslinien fahren weiterhin am ZOB ab. Aufgrund der Baumaßnahmen können einige Haltestellen im Stadtgebiet nicht angefahren werden. Auf der Stadtbus Linie 3 und 6 entfallen die Haltestellen Marktplatz und Amtsgericht. Entfallende Haltestellen der Regionalbuslinien 105, 211 und 7200.2 entnehmen Sie bitte dem Informations-Flyer.

Mehr Leistung auf dem Wöpplinsberg: Stadtwerke legen neue Stromtrasse

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Zur Erweiterung des Hofgutes wird auf dem Emmendinger Wöpplinsberg mehr Leistung aus dem Stromnetz der Stadtwerke Emmendingen benötigt. Hierzu wurde in den vergangen Wochen eine 1,5 Kilometer lange Stromtrasse von der Roethestraße durch den Emmendinger Stadtwald verlegt.

Das Hofgut auf dem Emmendinger Wöpplinsberg soll erweitert werden und benötigt mehr Leistung aus dem Stromnetz der Stadtwerke Emmendingen. Um den steigenden Bedarf decken zu können, haben die Stadtwerke, nach einer vorangegangenen Machbarkeitsstudie, in den vergangen Wochen eine 1,5 Kilometer lange und 20 kV starke Stromtrasse von der Roethestraße durch den Stadtwald zum Hofgut verlegt. Die Umspannstation Roethestraße, die Ausgangspunkt der Netzerweiterung ist, wurde zugleich mit aktuellster Technik ausgestattet. Eine neue 20-kV-Station wurde auf dem Wöpplinsberg installiert.

Um Kosten zu sparen und um den vorgegebenen knappen Zeitplan einhalten zu können, haben sich die Stadtwerke Emmendingen für das innovative Verfahren der Pflugverlegung entschieden. Bei dieser Technik wird das Stromkabel einen Meter tief in den Boden gepflügt, eingesandet und direkt wieder verschlossen. Dies spart Zeit, schont die Umwelt und reduziert Flurschäden.

Stadtwerke pflanzen gemeinsam mit Kunden Bäume in Windenreute

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Gelebtes Umweltbewusstsein: Am vergangen Samstag luden die Stadtwerke mit Ihren Projektpartnern, der Stadt Emmendingen und dem Waldkindergarten, erneut zu einer Pflanzaktion ein. Rund 150 kleine und große Gäste folgten der Einladung.

Für die Stadtwerke Emmendingen ist die Erhaltung und Pflege der regionalen Wälder ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klima- und umweltschonenden Energieversorgung. Deshalb werden alle Kunden der Stadtwerke seit 2015, bei Abschluss eines Ökostrom- oder klimaneutralen Erdgas-Vertrags, zu Baumpaten. Nachdem in den Jahren 2015 und 2016 ein von Sturm Lothar geschädigtes Waldareal im nahegelegenen Freiamt mit über 1.800 Bäumchen bepflanzt wurde, fanden die Stadtwerke für Ihre diesjährige Pflanzaktion eine Partnerin in der Stadt Emmendingen, die eine Ausgleichsfläche für Baugebiete in Emmendingen-Windenreute für das Projekt der Stadtwerke zur Verfügung stellte. Eine Win-win-Situation im Zuge der Baumpflanzaktion ergab sich für den Waldkindergarten Emmendingen, dessen Standort in unmittelbarer Nähe zum Pflanzareal liegt. Einer der beiden Bauwagen, der den Kindern an Regentagen als Unterschlupf dient, bekam einen sonnigeren Standort. So holten die Stadtwerke für die Pflanzaktion auch den Waldkindergarten mit ins Boot.

Am vergangen Samstag luden die Stadtwerke dann erneut zum gemeinsamen Pflanzen ein. Die Kunden bzw. Baumpaten und deren Familien folgen der Einladung zahlreich und Stadtwerke-Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung konnte bei bestem Frühlingswetter rund 150 hochmotivierte Gäste mit ihren Spaten begrüßen. Noch bevor Jung einige einleitende Worte an die Baumpaten richten konnte, waren die ersten Bäumchen schon gepflanzt. Jung freute sich, dass wieder so viele Baumpaten persönlich gekommen waren und versprach die Aktion – bestärkt durch die positive Resonanz – fortzuführen. Oberbürgermeister Stefan Schlatterer lobte die Idee der Stadtwerke, die ganz im Sinne des städtischen Umweltschutzgedanken sei und griff später selbst noch zum Spaten, um ein Bäumchen zu pflanzen. Revierförster Stefan Schweiger ging auf die Besonderheiten des Emmendinger Forstes ein und erklärte den Baumpaten wie die neu gepflanzten Bäumchen – darunter Feld- und Spitzahorn, Wildapfel und -birne, Roter Hartriegel, Pfaffenhütle, Schwarzdorn, Elsbeere, Vogelbeere, Speierling, Esskastanie, Traubeneiche und Winterlinde – zur biologische Vielfalt beitragen. Die Vorsitzende des Waldkindergartens, Tina Wild, freute sich, dass sich so viele Baumpaten an der Neugestaltung des Areals beteiligten und der sogenannte Bienenwagen nun ein sonniges Plätzchen erhält, umgeben von vielen jungen Bäumen.

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Im Anschluss herrschte emsiges Treiben auf dem ehemaligen Futtermaisfeld. Groß und Klein griff zu den Spaten und pflanze die ausgewählten Bäumchen. Kletterhilfen für die Jungpflanzen waren von den Forstexperten bereits vorbereitet worden und Hinweisschilder, die zeigten wo welche Baumart gepflanzt werden sollte, lagen bereit. Dazu konnten die Baumpaten ihre frisch gepflanzten Bäume mit Banderolen versehen, um später das Wachstum mitverfolgen zu können.

Nach getaner Arbeit ließen sich die Baumpaten an den schön geschmückten Tischen des Waldkindergartens nieder und genossen leckere Würstchen vom Grill, Kartoffel- und Linsensuppe, dazu frisch gebackene Brötchen und Bio-Limonade. Viele Kinder erkundeten das Areal, die Erwachsenen genossen die Sonne und informierten sich über die Arbeit des Waldkindergartens.

Im kommenden Frühjahr, zwischen März und April, ist wieder der optimale Zeitpunkt zum Pflanzen junger Bäume erreicht. Dann laden die Stadtwerke wieder zu einer Pflanzaktion in Emmendingen ein. Alle Kunden die im Jahr 2017 einen Ökostrom- oder klimaneutralen Erdgas-Vertrag abschließen, können dabei sein.

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