Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

Stadtwerke unterstützen Kunden bei der Errichtung von effizienten Heizsystemen

Modernisierungs-Prämie – Förderprogramm für Südbaden

Erfolgreiche Kooperation mit Heiztechnik-Hersteller Viessmann wird fortgesetzt. Die Modernisierungs-Prämie soll den Einsatz moderner Heiztechnik weiter fördern.

Seit vielen Jahren helfen die Stadtwerke Emmendingen ihren Kunden mit Förderprogrammen und kostenlosen Beratungsangeboten beim nachhaltigen optimieren ihres Energiebudgets. Dabei ist neben der Einsparung von fossiler und elektrischer Energie, auch der Beitrag zum Klimaschutz, den moderne Heiztechnik leistet, ein wichtiger Punkt.

Da nur etwa jede fünfte Heizungsanlage in Deutschland dem aktuellen Stand der Technik entspricht, sahen die Stadtwerke Emmendingen im September 2012 Handlungsbedarf und initiierten mit dem Heiztechnik-Hersteller Viessmann die gemeinsame Modernisierungs-Prämie. Diese unterstützt Hauseigentümer bei der Errichtung von nachhaltigen und effizienten Heizsystemen und kann von allen SWE-Kunden aus ganz Südbaden in Anspruch genommen werden, wenn diese ihre Heizung modernisieren.

Im ersten erfolgreichen Jahr der Kooperation konnten zahlreiche Gas-Brennwertgeräte, Wärmepumpen, thermische Solaranlagen und Blockheizkraftwerke in Südbaden gefördert werden. Da das Förderprogramm bei Kunden und Installateuren gleichermaßen gut ankam, entschlossen die beiden Projektpartner nun die Zusammenarbeit bis Dezember 2015 weiterzuführen, um weiterhin einen Anreiz zu schaffen, veraltete Heizungstechnik gegen modernste Wärmeerzeuger auszutauschen.

Derzeit informieren die Stadtwerke Emmendingen mit einer Informationskampagne das Fachhandwerk in Südbaden, damit möglichst viele Kunden die Förderung in Anspruch nehmen können. Interessierte Kunden – oder die, die es werden möchten – erhalten Informationen zur Modernisierungs-Prämie im Kundencenter der Stadtwerke Emmendingen oder online.

Windkraftanlage der Stadtwerke knackt die Eine-Million-Grenze

Windkraftanlage der Stadtwerke knackt die Eine-Million-Grenze

Am 14. Januar 2014, bereits knapp zehn Wochen nach Inbetriebnahme des SWE-Bürgerwindrads, konnten eine Million Kilowattstunden Ökostrom ins Netz eingespeist werden. Dabei lief die Windkraftanlage im November 2013 noch im Testbetrieb „bei angezogener Handbremse“, so Karl-Heinrich Jung (Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen). Nimmt man den Durchschnittsverbrauch eines 3-Personen-Haushalt von etwa 3800 kWh pro Jahr, so wurde schon der Jahresverbrauch für etwa 263 Haushalte produziert. „Den bisherigen Tagesrekord konnte die Windkraftanlage am 3. Januar verzeichnen“, berichtet Jung weiter.

Erst Ende des letzten Jahres wurde die Repowering-Windkraftanlage der Stadtwerke, unter Beteiligung der Bürgerenergiegenossenschaften Emmendingen und Denzlingen, mit einer Nennleistung von rund drei Megawatt auf dem Weißmoos in Betrieb genommen. Prognostiziert ist die Anlage mit einer Gesamthöhe von 186 Metern mit einem Ertrag von etwa fünf Millionen Kilowattstunden pro Jahr.

Weitere Informationen und Ertragsauswertungen zur Windkraftanlage finden Sie hier.

Stadtwerke spenden an Integrationsspielgruppen

Der Kinderschutzbund freut sich über eine großzügige Spielzeug-Spende der Stadtwerke.

Der Kinderschutzbund freut sich über eine großzügige Spielzeug-Spende der Stadtwerke.

Im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion spendeten die Stadtwerke den Integrations­spielgruppen des Kinderschutzbundes einen Kletterturm und dringend benötigtes Spielzeug.

Ein besonderes Projekt in der Region zu unterstützen war in diesem Jahr das Ziel der Stadtwerke Emmendingen. Dafür verzichtete der kommunale Energieversorger auf Weihnachtsgeschenke für seine Geschäftskunden. Durch die lokale Presse wurden sie auf das Projekt der Integrationsspielgruppen für Kindergarten- und Schulkinder des Kinderschutzbundes aufmerksam. Die Spielgruppe will Kindern aus Krisengebieten helfen die Schrecken der Flucht zu verarbeiten, die Angst in der Fremde zu nehmen und Gelegenheit bieten Kind zu sein.

„Das ist wie ein warmer Regen für uns“, freute sich die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Beatrix Meurer gemeinsam mit den Betreuerinnen der Integrationsspielgruppen, als die Stadtwerke Emmendingen die dringend benötigten Spielsachen übergaben. Neben Puppenwagen und Puppen, Spielteppichen und Bauklötzen übergab Karl-Heinrich Jung, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen, zunächst symbolisch die Hauptspende – einen Kletterturm für den Garten. Dieser wird den Spielgruppen, die im früheren Rotkreuz-Kindergarten stattfinden, Anfang 2014 zur Verfügung gestellt und von den Stadtwerke-Monteuren aufgebaut. Außerdem sammelten auch die Mitarbeiter der Stadtwerke Emmendingen Spielzeug, welches den Spielgruppen nun nach und nach zur Verfügung gestellt wird. Dieser Weg wurde ganz bewusst gewählt, damit die Kinder, die zum Teil Spielzeug an sich nicht kennen, immer wieder etwas Neues vorfinden.

Mit zwei Nachmittagen pro Woche hat alles angefangen, inzwischen werden die Kinder der Flüchtlinge viermal wöchentlich betreut. Im Januar soll zusätzlich eine Mutter-Kind-Gruppe angeboten werden.

Weitere Bilder und Informationen zur SWE-Weihnachtsaktion finden Sie hier.

Infoveranstaltung bei den Stadtwerken: Solarstrom lohnt sich

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Durch die sinkende Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird es immer sinnvoller, den auf dem heimischen Dach erzeugten Strom selbst zu nutzen. Unter dem Motto „Eigenstrom – senken Sie Ihre Energiekosten“ informierten sich am Montag zahlreiche Besucher bei den Stadtwerken Emmendingen.

Das Sitzungszimmer der Stadtwerke Emmendingen war am Montagabend prall gefüllt – über 50 Besucher waren der Einladung der Bürkin Elektrotechnik GmbH und der Solarworld AG gefolgt. Nach der Begrüßung durch Jörg Bürkin, dem Initiator der Veranstaltung, und einer kurzen Vorstellung der Umweltschutzinitiativen der Stadtwerke Emmendingen – darunter auch das Bürger-Solar-Projekt – folgte zum Einstieg eine gute Nachricht für alle Besucher: Gemessen am Bundesdurchschnitt ist Emmendingen ein optimaler Solarstandort der gute Stromerträge garantiert.

Wilhelm Bühler von der Solarworld AG schöpfte aus den langjährigen Erfahrungen des Photovoltaik-Anlagen-Hersteller aus Deutschland und lieferte den Besuchern fundierte Informationen zur Planung und Installation bis hin zum jahrzehntelangen Betrieb der Solarstromanlage. Auch wusste er viele Bedenken der Besucher – betreffend der Sicherheit, Belastbarkeit und Lebensdauer der Anlagen – zu zerstreuen. Weiterhin gab er zahlreiche Tipps, wie die Stromrechnung entlastet und der selbst erzeugte Strom im Haushalt effektiv genutzt werden kann. „Hierzu sind oftmals nur kleine Änderungen im Nutzungsverhalten stromintensiver Haushaltsgeräte notwendig“, wusste Wilhelm Bühler aus eigener Erfahrung zu berichten.

Kompetenz bewies der Photovoltaikhersteller auch im Bereich der Solarstromspeicher und erfüllt mit einem neuen System alle technischen Voraussetzungen eines in diesem Jahr gestarteten Förderprogramms der KfW. Der Solarstromspeicher verfügt, bei optimaler Sonneneinstrahlung, über ausreichend Speicherkapazität, um eine vierköpfige Familie vom Sonnenuntergang bis zum nächsten Sonnenaufgang mit sauberem Solarstrom zu versorgen.

Zum Abschluss der Vorträge gaben die Stadtwerke noch einen interessanten Einblick in die zur Eigenstromnutzung notwendigen technischen Anschlussbedingungen und die Messtechnik. Anschließend wurden noch viele individuelle Fragen von den Experten beantwortet.

Start frei für die Windenergie-Gewinnung: SWE-Bürgerwindrad ist am Netz

Gondel der Windkraftanlage mit dynamisch drehenden Rotorblättern.

Seit Freitag, dem 8. November 2013 um 16 Uhr, speist die 3.000 kW-leistungsstarke Windenergieanlage auf dem Weißmoos umweltfreundlichen Strom ein.

Start frei für die Windenergie-Gewinnung bei den Stadtwerken Emmendingen: Das Windrad der SWE Bürgerwind I GmbH & Co. KG, unter Beteiligung der Bürgerenergiegenossenschaften Emmendingen und Denzlingen, ist ans Netz gegangen.

Seit Freitag, dem 8. November 2013 um 16 Uhr speist die 3.000 kW-leistungsstarke und 186 m hohe Windenergieanlage auf dem Weißmoos im Schuttertal, unweit von Freiamt, umweltfreundlichen Strom ein. Bei diesem größten Repowering-Projekt in Baden-Württemberg wurden zwei Anlagen aus den 90er Jahren durch eine der ersten 3 MW-Anlagen ersetzt. Die Stromproduktion der neuen Windenergieanlage liegt 5 ½-mal so hoch wie die der beiden Altanlagen zusammen. Weiterlesen →

Trotz höherer EEG-Umlage: SWE-Strompreise bleiben bis Ende 2014 stabil

Trotz höherer EEG-Umlage:  SWE-Strompreise bleiben bis Ende 2014 stabil

Zusammensetzung des Kilowattstundenpreises ab 1.1.2014 im Grundversorgungstarif der Stadtwerke Emmendingen GmbH.

Ab dem 1. Januar 2014 steigt die Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage) von rund 5,28 Cent auf den Rekordwert von 6,24 Cent pro Kilowattstunde. Die Stadtwerke Emmendingen fangen die Mehrkosten für ihre Kunden auf und garantieren ihren Strompreis inkl. aller Umlagen und Steuern bis Ende 2014.

Obwohl die Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage) von 5,277 Ct/kWh auf 6,24 Ct/kWh erhöht und die Umlage für Abschaltbare Lasten neu eingeführt wurde, bleiben die Strompreise der Stadtwerke Emmendingen stabil. „Wir garantieren ausnahmslos allen Privat- und Geschäftskunden konstante Strompreise bis zum 31. Dezember 2014“, so Karl-Heinrich Jung, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen. „Selbst unsere Kunden im Bereich der Wärmestrom-Anwendungen mit Nachtspeicherheizungen oder Wärmepumpen müssen keine Preiserhöhungen fürchten“, so Jung weiter. Weiterlesen →

Die Kraft der Sonne nutzen: Infoveran­staltung bei den Stadtwerken Emmendingen

Die Kraft der Sonne nutzen: Infoveranstaltung bei  den Stadtwerken Emmendingen

Was liegt näher als die unerschöpfliche Kraft der Sonne im eigenen Haus zu nutzen? Bürkin GmbH, Solarworld AG und Stadtwerke informieren über Solaranlagen und Speicherlösungen zur Eigenstromnutzung.

Das Thema Photovoltaik ist nach wie vor in aller Munde und ein wichtiger Baustein zum Gelingen der Energiewende. Unter dem Motto „Eigenstrom – senken Sie Ihre Energiekosten“ laden am Montag, den 18. November 2013 um 19 Uhr, die Jörg Bürkin Elektrotechnik GmbH und die SolarWorld AG zu einer Infoveranstaltung bei den Stadtwerken Emmendingen. Hier sollen Interessierte Einblicke in neuste Techniken und innovative Lösungen der Solarenergie und Energiespeicher erhalten.

„Die Stadtwerke, als lokaler Energieversorger und Netzbetreiber, unterstützen Ihre Kunden gerne bei dem Vorhaben umweltfreundlichen Strom zu gewinnen“, so Karl-Heinrich Jung, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen. Die Stadtwerke informieren an diesem Abend über die technischen Anschlussbedingungen und über die notwendige Messtechnik. Denn je nachdem ob der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist oder teilweise selbst genutzt wird sind speziell geschaltete Messeinrichtungen (Stromzähler) notwendig.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich rund um das Thema Solarenergie und Speicher­lösungen zur Eigenstromnutzung zu informieren und individuelle Fragen mit den Experten vor Ort zu klären.

Polnische Delegation besichtigt Heizzentrale der Stadtwerke

Polnische Delegation besichtigt Heizzentrale der Stadtwerke

Das Contracting-Erfolgsprojekt der Stadtwerke – den Wärmeverbund von Metzger-Gutjahr-Stiftung, städtischen Gebäuden und CineMaja – besichtigte kürzlich eine Delegation aus dem polnischen Podlasien. Die Gruppe bereist derzeit die Region im Rahmen eines deutsch-polnischen Projektes das verschiedene Aspekte der Energiewende beleuchtet.

Insgesamt sechs Teilnehmer waren aus dem polnischen Bialystok angereist und machten gemeinsam mit deutschen Projektmitgliedern, u.a. Erhard Schulz der den Informationsaustausch auch initiierte, Station in Emmendingen, um sich über moderne Contracting-Modelle als Strategie für eine erfolgreiche Energiewende zu informieren. Dazu besichtigte die Gruppe (darunter Wieslaw Pusz – Landrat in Bialystok, Ryszard Ziembicki – Leiter der Direktion für Staatswälder in Bialystok und Jacek Plonski – Direktor der Kommunalbetriebe in Bialystok) die Heizzentrale in der Karl-Faller-Halle. Felix Rutsch, Experte für Versorgungstechnik bei den Stadtwerken Emmendingen, erläuterte den Gästen das innovative Konzept des Wärmeverbunds.

Die von den Stadtwerken geplante und betriebene Anlage versorgt das Seniorenheim der Metzger-Gutjahr-Stiftung, Karl-Faller-Halle und Steinhalle, Karl-Friedrich-Schule und Meerwein-Schule, den Meerwein Kindergarten und das Jugendhaus, sowie das Kino CineMaja mit einer Kombination aus Holzhackschnitzelkessel, BHKW und zwei Gasbrennwertkesseln. Dabei hat die Wärmeversorgung mit Holzhackschnitzeln einen großen Vorteil: Sie wird mit nachwachsenden Rohstoffen aus umliegenden Wäldern betrieben – das erspart der Umwelt klimaschädliches Kohlendioxid. Zudem wird mit Wärme aus Holzhackschnitzeln eine Forderung aus dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz vollständig erfüllt.

Felix Rutsch zog im Anschluss des Erfahrungsaustauschs eine positive Bilanz: „Wir konnten den Gästen nicht nur einen Einblick in die Möglichkeiten und Chancen gegeben, wie die Energiewende mit Hilfe der Kompetenz der kommunalen Versorger gelingen kann, wir haben auch interessante Impulse und Anregungen erhalten“.

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