Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

Saisonabschluss im Freibad mit kostenlosem Eintritt

Am 13. September 2020 endet die Badesaison im Freibad über der Elz. Zugleich verabschieden die Stadtwerke nach 44 Dienstjahren ihren Schwimm-Meister Hartmut Bührer in den Ruhestand und gewähren aus diesem Anlass kostenlosen Eintritt.

Am 13. September 2020 endet nicht nur eine, durch die Corona-Pandemie bedingte, außergewöhnliche Badesaison im Freibad über der Elz, es endet auch eine Ära für alle Schwimm- und badebegeisterten Emmendinger Bürgerinnen und Bürger. Denn nach über 44 Dienstjahren verabschiedet sich Schwimm-Meister Hartmut Bührer in den Ruhestand. Ein letztes Mal wird der „Vollblut-Bademeister“, der bereits seine Ausbildung im Emmendinger Freibad absolvierte, am Sonntag in sein leuchtend blaues Shirt der Badeaufsichten schlüpfen und die Badegäste betreuen.

„Er hat sein Bad gehütet, gepflegt und mit seiner Persönlichkeit enorm zum guten Ruf des Emmendinger Freibades beigetragen“, sagt Stadtwerke-Chef Björn Michel und verkündet, dass die Stadtwerke zu Ehren von Hartmut Bührer am letzten Badetag kostenlosen Eintritt gewähren. „Viele Emmendinger kennen unseren Schwimm-Meister von klein auf. Die Stammgäste von Nah und Fern schätzen ihn. So wollen nicht nur wir am letzten Badetag Danke sagen, wir wollen auch möglichst vielen Besuchern ermöglichen sich bei Herrn Bührer zu verabschieden.“ Natürlich mit dem nötigen Sicherheitsabstand, fügt Michel augenzwinkernd hinzu.

Auch am letzten Badetag gilt es die kostenlosen Tickets im Online-Shop auf der Freibad-Website (www.freibad-em.de) zu lösen. Geöffnet ist das Freibad von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr.

Ausgabe von Hydrantenstandrohren erfolgt nur noch an Unternehmen

Hydrantenstandrohre zur Wasserentnahme können künftig nur noch von Unternehmen genutzt werden.

Ist man in Emmendingen auf die Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten angewiesen (z.B. auf Baustellen), vermieten die Stadtwerke Hydrantenstandrohre zur Nutzung im Versorgungsgebiet. Geknüpft ist dieser Service an die Bedingung, dass anderweitig keine Möglichkeit zur Wasserversorgung besteht. Diese und andere Bedingungen wurden in der Vergangenheit vor allem von Privatpersonen missachtet, sodass die Stadtwerke Emmendingen nun die Voraussetzungen für den Standrohrverleih anpassen.

Künftig werden Hydrantenstandrohre nur noch an Unternehmen ausgegeben, die eine sachgemäße Nutzung garantieren können. Begründet wird die Entscheidung von Manuel Weiß, Netzmeister bei den Stadtwerken, mit dem hohen technischen Wartungsaufwand nach Nutzung der Standrohre und der Gefahr einer Verunreinigung des öffentlichen Wassernetzes bei unsachgemäßer Nutzung durch die Mieter.

Stadtwerke geben Mehrwertsteuer-Senkung bei Strom, Gas, Wasser und Wärme an die Kunden weiter

Strom-, Gas- und Wasser- und Fernwärmekunden sollen in vollem Umfang von der Senkung des Mehrwertsteuersatzes profitieren.

„Die Stadtwerke Emmendingen werden die halbjährige Mehrwertsteuersenkung im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung ab 1. Juli voll an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben“, bestätigt Vertriebsleiter Daniel Jödicke. Wer Strom, Gas, Wasser oder Fernwärme von den Stadtwerken bezieht, zahlt damit im zweiten Halbjahr 2020 den vergünstigten Mehrwertsteuersatz auf Grund- und Verbrauchspreise.

Die Abwicklung für die Kundinnen und Kunden ist dabei gewohnt einfach: Diese müssen sich nicht bei den Stadtwerken melden, die Senkung des Mehrwertsteuersatzes wird automatisch auf der nächsten Jahresrechnung berücksichtigt und ausgewiesen. Der monatliche Abschlag ändert sich für die Haushalte zunächst nicht, da zu viel gezahlte Beträge ebenfalls automatisch mit der Jahresrechnung erstattet werden.

„Für uns ist es selbstverständlich, dass wir die steuerlichen Vorteile weitergeben und unsere Kundinnen und Kunden so von günstigeren Preisen profitieren können“, so Jödicke. Sollten sich für die Stadtwerke-Kunden Fragen ergeben, steht das Serviceteam der Stadtwerke auch wieder persönlich – im Kundencenter „Am Gaswerk 1“ – zur Verfügung.

Im Freibad über der Elz und im Emmendinger Stadtbus-Verkehr erfolgen jedoch keine Preisanpassungen. Der Verwaltungsaufwand im Freibad, das derzeit nur unter immensen Einschränkungen betrieben werden kann, wäre zu hoch. Bei den RVF-Fahrscheinen, die auch im städtischen Nahverkehr gelten, sind seitens des Verbunds keine Anpassung geplant.

Ticket-Vorverkauf für das Emmendinger Freibad startet

Smartphone mit dem neuen Ticketshop des Freibades

Dem Saisonstart am 19. Juni 2020 im Emmendinger Freibad über der Elz steht nichts mehr im Weg. Alle gesetzlichen Rahmenbedingungen können erfüllt und die geforderten Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden. Auch Online-Tickets können nun im Vorverkauf erworben werden.

Lange Zeit war das diesjährige sommerliche Badevergnügen mit vielen Fragezeichen verbunden. Doch nun können die Bikinis und Badehosen endlich aus dem Schrank geholt werden. Mit Hochdruck wurde in den letzten Wochen an einem Betriebskonzept nach dem Pandemieplan der DGfdB (Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V.) für das Freibad über der Elz gearbeitet, das alle gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllt und die geforderten Sicherheitsmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie einhält, um möglichst vielen Emmendinger Bürgerinnen und Bürgern das sommerliche Badevergnügen zu ermöglichen. In Rekordzeit wurde die Bädertechnik in Betrieb genommen, das Freibad grundgereinigt und mit Sicherheitshinweisen beschildert, Personal wurde aufgestockt und die Freibad-Website um einen Online-Ticketshop erweitert. Denn Tickets werden in diesem Jahr ausschließlich im Online-Vorverkauf erhältlich sein. Nun ist das Freibad und sein Team aus Schwimmmeistern, Rettungsschimmern und Rettungs­schwimmerinnen, Kassen-, Sicherheits- und Reinigungspersonal für den Saisonbeginn am 19. Juni 2020 gewappnet.

Einen umfangreichen Überblick zum Badebetrieb in der Saison 2020 geben die Stadtwerke, als Betreiber des Freibades, hier auf der Freibad-Website. Hier sollten sich alle Badegäste über die geltenden Regeln und Einschränkungen informieren.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Öffnen wird das Freibad ab 19. Juni 2020 zunächst täglich von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Dazwischen finden Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten statt.
  • In jedem Öffnungszeiten-Block dürfen maximal 900 Besucherinnen und Besucher das Freibad betreten.
  • Im Gebäudebereich und bei Aufenthalt in einer Warteschlange z.B. auch am Kiosk, muss zwingend ein Mund- und Nasenschutz getragen werden.
  • Im gesamten Freibad gilt ein Mindestabstand von 1,5 Metern.
  • Für das Betreten und Verlassen des Bades sowie der Becken, sind die vorgegebenen Laufrichtungen einzuhalten.
  • In allen Becken dürfen sich nach dem Pandemieplan der DGfdB (Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V.) zeitgleich etwa 290 Menschen aufhalten.
  • Das Betreten der Becken ist nur mit einem Armbändchen, welches an den ausgewiesenen Eingängen in die Becken erhältlich ist, möglich.
  • Alle Attraktionen wie Rutschen, Sprungturm oder Wasserspiele müssen geschlossen bzw. außer Betrieb bleiben.
  • Tickets werden in diesem Jahr ausschließlich im Vorverkauf über den Online-Ticketshop erhältlich sein, wobei Zehnerkarten und Saisonkarten nicht ausgestellt werden. Vorerst können Tickets nur via PayPal bezahlt werden. Die direkte Zahlungsmöglichkeit mit Kreditkarte wird schnellstmöglich im Ticketshop integriert.
  • Die Stadtwerke sehen davon ab die entstehenden Mehrkosten auf die Eintrittspreise umzulegen und behalten die regulären günstigen Eintrittspreise auch in dieser Saison bei (Erwachsene: 3,00 Euro, Ermäßigt: 2,00 Euro, Kinder unter 6 Jahren: 0 Euro).
  • Hansefit- oder Interfit-Mitglieder benötigen zum Eintritt ebenfalls ein E-Ticket welches zuvor im Online-Shop kostenlos reserviert werden kann. Der Reservierungsservice kann jedoch erst ab Ende Juni angeboten werden, da hierfür noch eine entsprechende Anpassung des Online-Shops notwendig ist.
  • Getränke und Snacks werden wie gewohnt am Kiosk verkauft. Grundsätzlich gilt hier auch die Maskenpflicht in der Warteschlange sowie die Einhaltung der Mindestabstände.
  • Duschen und Mietkabinen in den Gebäuden sind nicht zur Benutzung freigegeben.
  • Alle Regelungen sind auf Hinweisschildern an wichtigen Punkten im Freibad nachzulesen.

Die Stadtwerke bitten um das Verständnis der Besucherinnen und Besucher und insbesondere der Beachtung der Regelungen und Anweisungen des Freibad-Teams. Eine Nichtbeachtung der Vorgaben kann zu einer Verschärfung der Regelungen oder gar einer Schließung des Freibades in dieser Saison führen. „Als Ergebnis aller Bemühungen der letzten Wochen erhoffen wir uns selbstverständlich ein möglichst sicheres und zugleich entspanntes Badeerlebnis für alle Gäste im Freibad über der Elz“, so Stadtwerke-Chef Björn Michel.

Das Emmendinger Freibad öffnet voraussichtlich am 19. Juni

Blick in das leere Freibad

Wenn alle gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllt sind und die geforderten Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden können, startet das Freibad über der Elz am 19. Juni 2020 in seine bisher ungewöhnlichste Saison.

Wie üblich sollte der Start in die Freibad-Saison im Emmendinger Freibad über der Elz auch in diesem Jahr zu Beginn des Monats Mai erfolgen. Doch die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, unter die auch die Schließung aller Schwimmbäder fiel, verhinderte dies. Nach Lockerung der Maßnahmen konnte nun auch im Emmendinger Freibad die Vorbereitung der Badesaison starten. Neben den üblichen Inbetriebnahme- und Reinigungsarbeiten, muss sich das Freibad-Team in diesem Jahr zusätzlich auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen vorbereiten. So fordert die Landesregierung ein detailliertes Betriebskonzept, in dem unter anderem die maximale Anzahl der Badegäste im gesamten Bad sowie in einzelnen Becken und die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsvorschriften geregelt sind.

„Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung unseres Betriebskonzeptes und wollen auch in diesem Jahr so vielen Menschen wie möglich Abkühlung und ein entspanntes Badevergnügen bieten.“

„Wenn alle Gespräche mit den notwendigen Dienstleistungsunternehmen positiv verlaufen, das zusätzlich benötigte Personal zur Verfügung steht und die Inbetriebnahme der Bädertechnik problemlos verläuft, werden wir am 19. Juni 2020 in die Badesaison starten können“, teilt Stadtwerke-Chef Björn Michel mit. Nichtsdestotrotz wird das Freibad über der Elz eine recht ungewöhnliche Saison mit zahlreichen Beschränkungen erleben. Öffnen wird das Freibad zunächst täglich von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Dazwischen finden Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten statt. In jedem Öffnungszeiten-Block dürfen maximal 1.000 Besucherinnen und Besucher das Freibad betreten. In allen Becken dürfen sich nach dem Pandemieplan der DGfdB (Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V.) zeitgleich etwa 300 Menschen aufhalten. Alle Attraktionen wie Rutschen, Sprungturm oder Wasserspiele müssen geschlossen bzw. außer Betrieb bleiben. Tickets werden in diesem Jahr ausschließlich im Vorverkauf über einen Online-Ticketshop erhältlich sein, wobei Zehnerkarten keine Gültigkeit besitzen und Saisonkarten nicht ausgestellt werden.

Für alle weiteren Informationen zum Badebetrieb bittet der Stadtwerke-Chef noch um etwas Geduld: „Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung unseres Betriebskonzeptes und wollen auch in diesem Jahr so vielen Menschen wie möglich Abkühlung und ein entspanntes Badevergnügen bieten“. Wann der Ticket-Vorverkauf startet oder welche konkreten Regeln im Freibad gelten, werden die Stadtwerke auf der Freibad-Website (www.freibad-em.de) sowie via Instragram (@freibadEM) und Facebook (fb.me/freibadEM) und selbstverständlich gegenüber den Medien schnellstmöglich kommunizieren.

Neuer Stadtbus-Fahrplan ab 14. Juni 2020

Dr. Barbara Degenhart, Oberbürgermeister Stefan Schlatterer und Stadtwerke-Chef Björn Michel präsentieren die neuen fahrplaäne am ZOB Emmendingen.

Am 14. Juni werden umfangreiche Anpassungen an die Zugverbindungen auf der Rheintalstrecke im Stadtbus-Fahrplan umgesetzt. Des Weiteren werden Fahrtzeiten ausgeweitet, auf beliebten Strecken der Takt erhöht und Streckenführungen angepasst.

Die Abstimmung des Stadtbusverkehrs auf den Fahrplan der Deutschen Bahn war in der Vergangenheit vergleichsweise unkompliziert und effizient machbar. Nun standen die Stadt Emmendingen als Auftraggeberin und die Stadtwerke als Betreiber des Stadtbusverkehrs in den vergangenen Wochen und Monaten vor einer vielschichtigen Aufgabe: Denn mit dem Fahrplanwechsel auf der Rheintalstrecke zwischen Freiburg und Offenburg, der am 14. Juni 2020 in Kraft tritt, wird von der Deutschen Bahn ein neues Betriebskonzept für den Regionalexpress- und Regionalbahn-Verkehr eingeführt. Dies hat zur Folge, dass die Abfahrt- und Ankunftszeiten der Züge am Bahnhof Emmendingen weitgehend von den bisherigen Zeiten abweichen. Eine umfangreiche Anpassung der Stadtbus-Fahrpläne war nötig, um die innerstädtischen Anschlüsse weiterhin möglichst gut zu erhalten oder – wo möglich – weiter zu verbessern.

„Alle Stadtbuslinien wurden bestmöglich und mit Berücksichtigung der verkehrsvertraglichen Regelungen an die neue und komplexe Ausgangssituation für den Stadtbus Emmendingen angepasst“, berichtet Dr. Barbara Degenhart, Referatsleiterin Umwelt, Klima und Verkehr der Stadt Emmendingen. Bisher kamen die Regionalzüge aus Richtung Norden und Süden fast zeitgleich am Bahnhof an. So konnten die Fahrgäste zur Weiterfahrt in die Stadtteile die Stadtbusse gemeinsam nutzen. Dies ändert sich nun. Die primäre Verknüpfung der Busse erfolgt mit den Zügen, die aus Freiburg kommen oder nach Freiburg weiterfahren. Anschlüsse nach und aus Offenburg wurden bestmöglich im neuen Stadtbus-Fahrplan berücksichtigt. Des Weiteren sind die Ankunfts- und Abfahrtsminuten der Deutschen Bahn im Tagesverlauf nicht immer gleich. Die Stadtbusverbindungen sind darauf soweit wie möglich abgestimmt. Insbesondere morgens kommt es deswegen zu Minutenverschiebungen der Stadtbusabfahrtszeiten. Ein rhythmischer Stadtbusfahrplan ist deshalb nicht immer auf allen Linien möglich.

„Alle Stadtbuslinien wurden bestmöglich und mit Berücksichtigung der verkehrsvertraglichen Regelungen an die neue und komplexe Ausgangssituation für den Stadtbus Emmendingen angepasst.“

Auf den meistbefahrenen Linien 1 und 2 kommt es zu einer Ausweitung des Fahrplans. Hier wird ein 20-Minuten-Takt zu den Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag eingeführt. Zwischen 6 und 8:30 Uhr sowie 15 und 18:30 Uhr finden dann drei Fahrten pro Stunde statt, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Auf den Linien 1, 2 und 5 wird der Fahrplan am Abend bis etwa 21 Uhr erweitert und erst danach auf das Anrufsammeltaxi (AST) umgestellt.

Auf der Linie 5 kommt es außerdem zu Änderungen in der Linienführung. Der neue Stadtbus-Fahrplan sieht montags bis freitags an Schultagen jeweils morgens sowie mittags eine Einzelfahrt vor, die die Domäne Hochburg direkt bedient. Die Einzelfahrten führen direkt vom ZOB über ZfP/Kreisstraße zur Hochburg. An Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen wird das gute Angebot der Stadtbuslinie 5 zur Hochburg im Zwei-Stunden-Takt beibehalten. Die neue Streckenführung lässt eine gleichzeitige Bedienung von Hochburg und Maleck zu und gewährleistet weiterhin die Anbindung der Ortsteile mit dem Stadtbus am Wochenende. Die Linienführung führt vom ZOB, über ZfP und Windenreute nach Maleck, weiter über die Hintere Zaismatt und die L110 zur Hochburg. Von dort über die Panoramastraße nach Windenreute, über das ZfP und zum ZOB zurück.

Auch auf den auf den Stadtbuslinien 3, 6 sowie 9 kommt es aufgrund der geänderten Zuganbindungen es zu Anschlussoptimierungen sowie umlaufbedingten Anpassungen. Teilweise erhalten die Linien neue Abfahrtszeiten.

Die Linie 4 zum Kreiskrankenhaus wird bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten am Kreiskrankenhaus – voraussichtlich bis Mitte 2021 – weiterhin als AST geführt, da die Anfahrbarkeit des Kreiskrankenhauses mit dem Stadtbus während der Baustelle nicht gewährleistet werden kann.

„Aufgrund der komplexen Ausgangssituation und einiger Unsicherheiten durch die unterjährigen Änderungen auf der Rheintal- und Elztalbahn, haben sich Stadt und Stadtwerke entschieden, das umfassende Fahrplanheft planmäßig erst wieder im Dezember 2020 herauszugeben“, so Stadtwerke-Chef Björn Michel. Die Fahrplan-Flyer der einzelnen Stadtbuslinien sind jedoch wie gewohnt ab dem 9. Juni 2020 im Internet, sowie in allen Stadtbussen, bei der Tourist-Information am ZOB, in allen Ortschaftsverwaltungen, im Familienzentrum Bürkle-Bleiche, im Emmendinger Rathaus und am Kundencenter der Stadtwerke erhältlich. Darüber hinaus empfiehlt der Stadtwerke-Chef Online-Fahrpläne oder Fahrplan-Apps der Deutschen Bahn und des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) zu konsultieren und sich vor Fahrtantritt nochmals zu informieren.

„Stadt und Stadtwerken ist es gleichermaßen wichtig die gute Qualität des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt beizubehalten bzw. auszubauen“, so Oberbürgermeister Stefan Schlatterer abschließend. Durch die zum Teil großen Anpassungen und Änderungen der Fahr- bzw. Anschlusszeiten an die Regionalzüge sowie die angepasste Streckenführung auf der Linie 5 ist geplant den neuen Stadtbusfahrplan zeitnah zu evaluieren, sodass nachgesteuert werden kann.


Auslagestellen der Fahrplan-Flyer:

• In allen Stadtbussen
• Tourist-Information am ZOB
• Ortschaftsverwaltung Windenreute
• Ortschaftsverwaltung Maleck
• Ortschaftsverwaltung Mundingen
• Ortschaftsverwaltung Kollmarsreute
• Ortschaftsverwaltung Wasser
• Stadtteil- und Familienzentrum Bürkle-Bleiche
• Rathaus Emmendingen
• Kundencenter der Stadtwerke

Hier erhalten Sie die Flyer ab 9. Juni 2020 zum Download

Verbesserte Infrastruktur und bessere Ausleuchtung: Stadtwerke installieren neue Technik auf dem Marktplatz

Bürgermeister Schlatterer und Stadtwerke-Chef Michel stützen eine schiefe Lampe auf dem Marktplatz.

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer und Stadtwerke-Chef Björn Michel stützen symbolisch eine der schrägen Leuchten.

In den kommenden Wochen installieren die Stadtwerke auf dem Marktplatz neue LED-Lampen und verbesserte Infrastruktur zur Stromversorgung von Veranstaltungen.

„In den kommenden Wochen wird sich auf dem Emmendingen Marktplatz einiges verändern“, dies kündigten Stadtwerke-Chef Björn Michel und Oberbürgermeister Stefan Schlatterer bei einem Vor-Ort-Termin an. Neue LED-Leuchten werden installiert und die Infrastruktur zur Versorgung von Marktbeschicktern und Veranstaltungen wird erheblich verbessert.

Die vorhandenen Leuchten auf dem Emmendinger Marktplatz wurden in der Vergangenheit immer wieder beschädigt. Beispielsweise beim Rangieren an Markttagen oder bei Veranstaltungen. Dies verdeutlichten Schlatterer und Michel auch beim Pressefoto, bei dem sie symbolisch eine der leicht schrägen Leuchten stützten. Die Reparaturen wurden zunehmend aufwändig und schwierig, da der Lampentyp selbst nicht mehr hergestellt wird und auch Ersatzteile rar sind. Besonders kritisch an der bisherigen Situation: Die Lampen auf dem Marktplatz erfüllen neben der Beleuchtung noch eine weitere Funktion. Sie dienen bisher auch als Stromabnahmestation für die Marktbeschicker und bei Veranstaltungen. Vor allem der einfache Zugang zur Stromversorgung sei in einer so belebten Stadt – mit Märkten, Festen und Aktionstagen – essentiell, betonte Oberbürgermeister Schlatterer.

Stadtwerke-Chef Michel stellte die Technik vor, die das Stadtwerke-Team in den kommenden Wochen installieren wird. Zum Einsatz kommen optisch identische Lampenmasten und LED-Leuchten, welche auch auf der Karl-Friedrich-Straße verbaut wurden. Dies begünstigt die Vorratshaltung für Ersatzteile und nicht zuletzt eine schnelle Reparatur bei Beschädigungen. Die Leuchtkraft der einzelnen Leuchten wird der Fläche des Markplatzes angepasst und im oberen Bereich werden kleine Zusatzmodule installiert, um hier Weihnachts- oder Festbeleuchtung ohne zusätzliche Kabelverlegung direkt anschließen zu können. Für erhebliche Erleichterung bei der Stromabnahme für Marktbeschicker und Veranstalter sorgen künftig sechs auf dem Marktplatz verteilte Unterflurverteiler, die sich nahezu unsichtbar in den Markplatz einfügen werden. Die Verteiler sind überflutungssicher, können mit bis zu 12,5 Tonnen überfahren werden und öffnen sich ganz einfach über spezielle Gasdruckfedern. Zugleich sorgen die Unterflurverteiler für mehr Sicherheit, da die Kabel nun ebenerdig austreten und so nicht zur Stolperfalle werden können.

„Beginnen werden die Arbeiten auf dem kleinen Marktplatz noch in dieser Woche, sofern durch die Corona-Pandemie keine weiteren Verzögerungen bei den ausführenden Bauunternehmen eintreten“, so Michel. Denn als Auftraggeber der Straßenbeleuchtung war seitens der Stadt Emmendingen bereits Anfang März der Startschuss gefallen.


Allgemeine Information

Die Straßenbeleuchtung liegt in der Verantwortung der Stadt. Sie entscheidet über Leuchtzeiten, Anzahl der Leuchten und deren Aufstellungsort. Für die Wartung und Instandhaltung der Leuchten oder die Installation neuer Leuchten sind die Stadtwerke Emmendingen zuständig.

Über 3.000 Leuchten sorgen in der Kernstadt und in den fünf Stadtteilen für Helligkeit auf Straßen, Plätzen und Fußwegen. Hiervon wurden in den letzten Jahren etwa 45 % der Leuchten auf moderne LED-Technik umgestellt.

Stadtwerke warnen vor Betrug am Telefon

Die Stadtwerke Emmendingen warnen ihre Kunden vor unseriösen Anrufern, die sich als Stadtwerke- oder EnBW-Mitarbeiter ausgeben.

Derzeit häufen sich im Kundencenter der Stadtwerke Emmendingen die Mitteilungen von Kunden über Anrufer, die vermeintlich im Auftrag der Stadtwerke agieren. Diese Anrufer versuchen in Emmendingen äußerst aggressiv und mit zweifelhaften Aussagen Zählernummern, Kundendaten sowie Bankverbindungen auszuspionieren. Dabei wird die allgemeine Verunsicherung im Zuge der Corona-Pandemie ausgenutzt und nicht selten mit Stromabschaltung oder Zählerausbau gedroht. Ziel der Anrufer ist es einen neuen Stromvertrag abzuschließen und einen Versorgerwechsel herbeizuführen.

Die Stadtwerke Emmendingen warnen ausdrücklich vor solch unseriösen Geschäftspraktiken und widersprechen diesem Vorgehen vehement. Die Anrufer sind weder autorisiert, noch Mitarbeiter der Stadtwerke Emmendingen. Darüber hinaus schließen die Stadtwerke grundsätzlich keine Stromverträge am Telefon ab. Dies geschehe ausschließlich schriftlich oder über die Stadtwerke-Website, berichtet Stadtwerke-Chef Björn Michel und rät allen Kunden: „auf keinen Fall persönliche Daten preiszugeben“. Sollte ein Kunde doch einem unseriösen Anbieter aufgesessen sein, sollte er unbedingt von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen.

Im Zweifelsfall können sich Kundinnen und Kunden bei den Stadtwerken Emmendingen zu den falschen Anrufen unter unter Telefon (0 76 41) 468 99-0 absichern und beraten lassen. Die Servicezeiten sind Montag und Dienstag von 8:00 bis 16:30 Uhr, Donnerstag von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie Mittwochs und Freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr .

Autostrom

Unsere Ladelösungen für die Elektromobilität.

Weitere Informationen
Ausbildung bei den Stadtwerken

Starte mit Energie ins Berufsleben!

Weitere Informationen
Meinstrom

Komplettangebot für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher.

Weitere Informationen