Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

Saisonstart im Freibad über der Elz: Stadtwerke stellen Veränderungen und Verbesserungen vor

Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung, Kaufmännischer Leiter Björn Michel und die Bademeister Jörg Staiger und Hartmuth Bührer stellen das Schild für den Raucherbereich auf.

Getragen von den zahlreichen positiven Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher zur Sanierung starten die Stadtwerke am 1. Mai mit ihrem Freibad in die nächste Saison. Die Umfrage unter den Badegästen zum Saisonende 2018 bildet die Grundlage für weitere Optimierungen.

Eine Komplettsanierung in Rekordzeit, neue Becken und Attraktionen, Rekordtemperaturen und Hochbetrieb über Wochen. Außerdem Schwimmen, Planschen und Entspannen bis weit in den September – so könnte man die Badesaison 2018 im Freibad über der Elz zusammenfassen. Der Spagat aus zeitgemäßen Attraktionen und nostalgischem Flair war geglückt, die neue Bädertechnik lief zuverlässig, auch unter Extrembedingungen. Nun steht die Badesaison 2019 kurz vor ihrem Start. Seit der letzte und insgesamt 114.517te Badegast das Freibad im September 2018 verlassen hat, hat sich wieder viel getan in Emmendingens Freizeit- und Familienbad:

Kundenbefragung zum Saisonende 2018

An der Befragung vom 13. August 2018 bis 16. September 2018, die ein sehr positives Bild auf die umfangreiche Sanierung geworfen hat, nahmen knapp 1.500 Besucherinnen und Besucher teil. Die Befragung bestätigte, dass die Kernthemen und Wünsche aus den vorangegangenen Befragungen zur Zufriedenheit der Badegäste umgesetzt worden sind. Einige Kritikpunkte aus der Befragung waren der kurzen Bauzeit, Lieferverzögerungen bzw. den außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen im Sommer 2018 geschuldet. So sind nun sämtliche Bänke und Liegen im Freibad aufgestellt, neue Umkleidekabinen auf den Liegewiesen wurden installiert und die Begrünung der Außenanlagen ist vervollständigt. Auch der Picknickbereich kann ab Saisonstart genutzt werden.

Karl-Heinrich Jung und Björn Michel begutachten die Installation der Umkleidekabine im Bereich der Liegefläche

Fliesen wurden mit zusätzlicher Rutschhemmung versehen

Als Freibad-Betreiber liegt den Stadtwerken Emmendingen das sichere Badevergnügen eines jeden Badegastes am Herzen. Die Rückmeldungen der Badegäste zu vermeintlich rutschigen Fliesen wurden wahr- und ernst genommen. Maßnahmen zur Nachbesserung standen für die Stadtwerke, obwohl beim Bau sämtliche Vorgaben gemäß der Arbeitsstättenrichtlinie sowie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung eingehalten wurden, außer Frage. Die Abwägung der Mittel und die Umsetzung mussten aufgrund der Witterungsverhältnisse bis ins Frühjahr, genauer bis vor etwa vier Wochen warten. Mit Kosten in Höhe von ca. 5.000 Euro wurde eine mikroskopische Oberflächen­strukturveränderung auf ca. 150 m² Fliesen im Freibad vorgenommen. So wurden sämtliche Fliesen mit einer zusätzlichen Rutschhemmung versehen. Da sich nasse Fliesen in einem Schwimmbad wohl nie vermeiden lassen werden, hoffen die Stadtwerke so eine Risikominderung erreichen zu können.

Rauchfreies Freibad

Die Badeordnung des Freibades sah es bereits im letzten Jahr vor, die Umsetzung folgt nun auf vielfachen Wunsch der Besucherinnen und Besucher, in diesem Jahr. So erklären die Stadtwerke Emmendingen, vor dem Hintergrund des Kinder- und Jugendschutzes und für ein besseres Sport- und Freizeiterlebnis für alle Badegäste, das Freibad über der Elz in diesem Jahr zum rauchfreien Freibad. Das Rauchverbot gilt vor allem für die Bereiche um die Becken und für den vorderen Bereich der Liegewiese. Ausgenommen vom Rauchverbot sind der Kiosk-Bereich und der hintere Teil der Liegewiese. Hingewiesen werden die Besucherinnern und Besucher zunächst mit einem Plakat im Eingangsbereich, Aushängen in den Schaukästen und einer Beschilderung auf der Liegewiese.

Neue Website für das Freibad

Im Jahr 2018 wurde das Freibad von Grund auf saniert, in diesem Jahr haben sich die Stadtwerke der Freibad-Website gewidmet. Mit einem moderneren Design und vielen neuen Funktionen haben wir das Freibad-Erlebnis nun auch im Internet verbessert. Mit einem für Mobilgeräte optimierten Design und verbesserter Geschwindigkeit, können die Besucher nun ganz einfach die Öffnungszeiten einsehen, die aktuellen Wassertemperaturen abfragen, sich über die zahlreichen Attraktionen informieren oder aktuelle Informationen erhalten.

Aktuelle Informationen und Impressionen aus dem Alltag im Freibad gibt es auch weiterhin bei Instagram unter @freibadEM.

Foto: Im Vordergrund steht das Schild: Springen verboten. Im Hintergrund ist ein Teil des Schwimmerbeckens und der 5-Meter Sprungturm zu sehen.

Personalsuche

Der personelle Notstand im Bäder-Bereich hält bundesweit an – davon bleiben auch die Stadtwerke Emmendingen nicht verschont. Die Suche nach geeignetem Personal gestaltet sich zunehmend schwieriger. Dank einem motivierten Stammpersonal (aktuelle zwei Schwimmmeister, eine Fachangestellte für Bäderbetriebe und einem Azubi zum Fachangestellten für Bäderbetriebe) bleibt das Emmendinger Freibad aktuell glücklicherweise von einer Begrenzung der Öffnungszeiten verschont.

Das Mangelproblem betrifft die zwei Haupttätigkeitsfelder im Freibad: Der Rettungsschwimmer arbeitet ausschließlich als Aufsicht. Er muss das Deutsche Rettungsschwimmerabzeichen in Silber besitzen und Kenntnisse in Erster Hilfe besitzen. Fachkräfte für Bäderbetrieb, die weitergehende Aufgaben im Bad wie Wartungen, Sicherheit, Hygiene und Verwaltung wahrnehmen, haben eine dreijährige Ausbildung mit einem Berufsabschluss absolviert.

Ausblick

Voraussichtlich im Juli werden in Kooperation mit dem Gesundheitszentrum Denzlingen an vier Samstagvormittagen Aquafitness-Kurse angeboten, nachdem diese beim großen Eröffnungsfest 2018 so gut angenommen wurden. Weitere Informationen folgen im Amtsblatt und auf der Freibad-Website.

„Anschwimmen“ im Freibad über der Elz am 1. Mai 2019

Trennungsschild: Nichtschwimmer und Schwimmer. Im Hintergrund ist das Becken zu sehen.

Am 1. Mai 2019 startet die Badesaison im Freibad über der Elz. Jahres- und Zehner­karten sind bereits im Kundencenter der Stadtwerke als Gutschein oder ab 29. April im Freibad erhältlich.

Nach der umfangreichen Sanierung im Jahr 2018 und einer besucherreichen Badesaison wird das Freibad über der Elz derzeit wieder aus dem Winterschlaf erweckt. Seit Wochen wird an allen Ecken und Enden des Freibades gearbeitet, damit am 1. Mai 2019 alles bereit ist für die Besucherinnen und Besucher. Dann öffnet das Familienbad – traditionell mit freiem Eintritt am ersten Badetag – wieder täglich von 8 bis 20 Uhr seine Tore.

Die Eintrittspreise im Freibad über der Elz bleiben auch in der Badesaison 2019 unverändert günstig. Familien zahlen 90 Euro für eine Jahreskarte, Erwachsene 50 Euro, Kinder, Schüler und Studenten jeweils 30 Euro. Zehnmal Badespaß in Form einer Zehnerkarten kosten für Kinder, Schüler und Studenten 15 Euro, Erwachsene zahlen 25 Euro.

Wer sich schon jetzt seine Jahreskarte sichern möchte, kann dies aktuell im Kundencenter der Stadtwerke – Am Gaswerk 1 – in Form eines Gutscheins tun. Der Vorverkauf im Freibad startet am 29. April von 10 bis 16 Uhr. Am 30. April ist der Vorverkauf ebenfalls von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Über guten Service machen die Stadtwerke keine Scherze

Björn Michel, kaufmännischer Leiter und Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung präsentieren die neuen Öffnungs- und Servicezeiten der Stadtwerke an der Eingangstür des Stadtwerke Gebäudes.

Björn Michel, kaufmännischer Leiter und Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung präsentieren die neuen Öffnungs- und Servicezeiten der Stadtwerke.

Mit Kaffee, Brezeln und verlängerten Öffnungszeiten begrüßten die Stadtwerke am 1. April 2019 ihre Kundinnen und Kunden und machten deutlich: Persönlicher Service vor Ort wird beim regionalen Energieversorger weiterhin groß geschrieben.

Unter dem Motto „Über guten Service machen wir keine Scherze“ luden die Stadtwerke am 1. April in ihr Kundencenter „Am Gaswerk 1“ ein. Der Anlass – zu dem jeder Kunde Kaffee und frische Brezeln bekam – war die Verlängerung der Öffnungs- und Servicezeiten. Künftig öffnet das Kundencenter täglich früher und bleibt Montag, Dienstag und Donnerstag durchgehend geöffnet. Mittwochs und freitags wird um eine Stunde verlängert.

„Der Service vor Ort, mit dem die Stadtwerke schon seit 2005 punkten konnten,
kommt heute noch gut an bzw. ist gefragter denn je.“

Im inzwischen 15. Jahr der Unternehmensgeschichte haben sich die Anforderungen an die 2005 gegründeten Stadtwerke Emmendingen in vielerlei Hinsicht geändert. Die Energiewende oder die Digitalisierung sind dabei nur die bekanntesten Beispiele. „In einigen Bereichen sind die Anforderungen jedoch unverändert“, macht Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung deutlich. „Der Service vor Ort, mit dem die Stadtwerke schon seit 2005 punkten konnten, kommt heute noch gut an bzw. ist gefragter denn je“. Denn die Energieversorgung kann aufgrund zahlreicher Gesetze und Verordnungen schnell sehr komplex werden. Den hohen Erklärungsbedarf, der notwendig ist, decken Stadtwerke gern persönlich in ihrem Kundencenter ab, so Jung.

„So erklärt sich auch die Verlängerung der Öffnungs- und Servicezeiten bei den Stadtwerken. Ein Schritt der im Vergleich mit anderen Unternehmen aus der Branche, die ihre Kundencenter schließen, eher ungewöhnlich erscheinen mag“, erläutert Björn Michel, der als kaufmännischer Leiter der Stadtwerke auch den Kundenservice verantwortet. Doch nicht zum ersten Mal, wurde eine solche Entscheidung bei den Stadtwerken auf Grundlage von Rückmeldungen der Kunden getroffen. „Wenn unsere Kundinnen und Kunden gern ihre Angelegenheiten rund um die Energie vor der Arbeit oder in ihrer Mittagspause mit uns klären wollen, dann versuchen wir das zu ermöglichen“, so Jung.

Bis zum Jahresende soll außerdem das Kundencenter umgebaut und kundenfreundlicher gestaltet werden. Entstehen sollen drei Beratungsinseln und ein neuer Wartebereich, sowie ein Self-Service-Bereich mit den wichtigsten Formularen für schnelle Erledigungen.


Die neuen Öffnungs- und Service-Zeiten ab 1. April 2019:
Montag und Dienstag von 8 bis 16:30 Uhr
Mittwoch und Freitag von 8 bis 13 Uhr
Donnerstag von 8 bis 18 Uhr

Über guten Service macht man keine Scherze:
Längere Öffnungszeiten ab 1. April

Schriftzug: Kaffee + Brezel und längerer Service.

Persönlicher Service vor Ort wird bei den Stadtwerken groß geschrieben und von den Kundinnen und Kunden geschätzt. Deshalb nimmt sich der regionale Energieversoger ab 1. April noch mehr Zeit für seine Kundschaft und verlängert die täglichen Öffnungs- und Servicezeiten.

Unter dem Motto „Über guten Service machen wir keine Scherze“ laden die Stadtwerke am 1. April in ihr Kundencenter „Am Gaswerk 1“ ein. Anlass ist die Verlängerung der Öffnungs- und Servicezeiten. Künftig öffnet das Kundencenter täglich früher und bleibt Montag, Dienstag und Donnerstag durchgehend geöffnet. Mittwochs und freitags wird um eine Stunde verlängert.

„Die Kundinnen und Kunden schätzen unseren Service vor Ort“, so begründet Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung die Entscheidung für den Ausbau des Services. Der Schritt mag im Vergleich mit anderen Unternehmen aus der Branche, die Kundencenter schließen, eher ungewöhnlich erscheinen. Doch nicht zum ersten Mal, wurde die Entscheidung bei den Stadtwerken auf Grundlage von Rückmeldungen der Kunden getroffen. „Wenn unsere Kundinnen und Kunden gern ihre Angelegenheiten rund um die Energie vor der Arbeit oder in ihrer Mittagspause mit uns klären wollen, dann versuchen wir das zu ermöglichen“, so Jung.

Auf alle Kundinnen und Kunden, die am 1. April im Kundencenter vorbeischauen – um Verträge abzuschließen, prüfen zu lassen oder um sich zu informieren – warten gratis Kaffee mit Brezel.

Die neuen Öffnungs- und Service-Zeiten ab 1. April 2019:
Montag und Dienstag von 8 bis 16:30 Uhr
Mittwoch und Freitag von 8 bis 13 Uhr
Donnerstag von 8 bis 18 Uhr

Baumpflanzaktion geht in das fünfte Jahr: Neuer Teilnehmerrekord trotz mäßigem Wetter

Im Wald versammelte Teilnehmer hören gespannt der Eröffnungsrede von Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung zu.

Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung begrüßte die zahlreichen Gäste.

Knapp 300 mit Spaten und Schaufeln ausgerüstete Baumpaten tummelten sich am vergangen Samstag auf der Gemarkung Mundingen und ließen sich auch von mäßigem Wetter nicht abhalten. Die Stadtwerke hatten zu ihrer fünften Pflanzaktion geladen.

Für die Stadtwerke Emmendingen ist die Erhaltung und Pflege der regionalen Wälder ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klima- und umweltschonenden Energieversorgung. Deshalb werden alle Kunden der Stadtwerke seit 2015, bei Abschluss eines Ökostrom- oder klimaneutralen Erdgas-Vertrags, zu Baumpaten. Nachdem in den Jahren 2015 und 2016 ein von Sturm Lothar geschädigtes Waldareal im nahegelegenen Freiamt bepflanzt wurde, fanden die Stadtwerke ab 2017 einen Projektpartner in der Stadt Emmendingen, die seither Aufforstungsflächen oder Ausgleichsflächen für Baugebiete für das Umweltprojekt der Stadtwerke zur Verfügung stellt. Nach Windenreute im Jahr 2017, führte die Pflanzaktion 2018 zum Areal Erdenhardt an die Gemarkungsgrenze zwischen Mundingen und Köndringen.

Am Samstag war es dann – bereits fünften Mal – soweit: Die Stadtwerke luden erneut zum gemeinsamen Pflanzen ein. Da in diesem Jahr besonders tief im Wald – in der Nähe der Schorenhofhütte – gepflanzt wurde, standen die Organisatoren vor einigen Herausforderungen. Doch ein kostenloser Shuttlebus und eine ausführliche Beschilderung der Wege führten die Baumpaten mit ihren Familien sicher zum Pflanzareal. So konnten die Stadtwerke trotz mäßigem Wetter, über den Tag verteilt, rund 280 hochmotivierte und fröhliche Gäste – eine neue Rekordteilnehmerzahl – mit ihren Grabwerkzeugen begrüßen.

Bei der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr freute sich Stadtwerke-Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung sichtlich, dass wieder so viele Baumpaten persönlich zur „inzwischen traditionellen Frühjahrsveranstaltung der Stadtwerke“ gekommen waren und stimmte die Gäste auf den gemeinsamen Tag ein. Carola Euhus, Ortsvorsteherin von Mundingen, freute sich, dass die Stadtwerke bereits zum zweiten Mal auf der Gemarkung Mundingen pflanzten. Sie schlug den Bogen zur parallel stattfindenden Mundinger Holzversteigerung, denn „Pflege und Bewirtschaftung des Waldes“ konnte man an diesem Tag quasi hautnah miterleben. Die größte Aufmerksamkeit galt im Anschluss Revierförster Stefan Schweiger. Denn er erklärte nicht nur den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft und die örtlichen Gegebenheiten, sondern auch wie man sein Bäumchen richtig setzt. Die Auswahl der Baumarten war auf die Lage des Pflanzareals abgestimmt und umfasste Traubeneiche, Esskastanie, Vogelbeere, Vogelkirsche und Spitzahorn.

Vater befestigt eingepflanzten Setzling mit seinen zwei Töchtern.

Zwischen 11 und 14 Uhr herrschte emsiges Treiben auf dem Pflanz-Areal. Groß und Klein, Alt und Jung – der älteste Teilnehmer war 88 Jahre alt – griff zu den Spaten und pflanze die ausgewählten Bäumchen. Kletterhilfen für die Jungpflanzen waren von den Forstexperten bereits vorbereitet worden. Dazu konnten die Baumpaten ihre frisch gepflanzten Bäume mit Banderolen versehen, um später das Wachstum mitverfolgen zu können. Kaum ein Kunde beließ es bei nur einem Baum, sodass alle für die Aktion mitgebrachten Bäume verpflanzt wurden.

Nach getaner Arbeit pilgerten die Baumpaten mit ihren Familien zur Mundinger Holzversteigerung – einer einzigartigen Veranstaltung in der Region – um die von den Stadtwerken ausgegebenen Gutscheine für Essen und Getränke einzulösen und um sich am Lagerfeuer zu wärmen.

Im kommenden Frühjahr, zwischen März und April, ist erneut der optimale Zeitpunkt zum Pflanzen junger Bäume. Dann laden die Stadtwerke wieder zu einer Pflanzaktion in Emmendingen ein. Alle Kunden die im Jahr 2019 einen Ökostrom- oder klimaneutralen Erdgas-Vertrag abschließen, können dabei sein.

Information über die Tarifpreisänderung der Grundversorgungsverordnung Strom (StromGVV)

Zum 1. April 2019 treten im Grundversorgungsgebiet der Stadtwerke Emmendingen GmbH (Stadt Emmendingen und Ortschaften) die neuen Grundversorgungstarife für den Bezug von elektrischer Energie in Kraft. Die neuen Tarifpreise sowie die Ergänzenden Bestimmungen sind hier veröffentlicht und sind während der Geschäftszeiten in unseren Geschäftsräumen erhältlich.

Diese Mitteilung erfolgt aufgrund § 5 Abs. 2 StromGVV.

Übersicht und Preise der Grund- und Ersatzversorgung gültig ab 01.04.2019 (PDF)

Ergänzende Bestimmungen zur Stromgrundversorgungsverordnung (StromGVV) – Stand 01.04.2019 (PDF)

Stromausfall in Teilen Emmendingens

Am Donnerstag, den 31. Januar 2019 ereignete sich gegen Mittag eine Versorgungsunterbrechung im Gewerbegebiet Am Elzdamm/B3.

Bei der Inbetriebnahme einer neuen Mittelspannungs-Schaltanlage kam es zu einem Defekt in einem Schaltfeld. Die genaue Störungsursache wird noch ermittelt. Die technischen Mitarbeiter der Stadtwerke Emmendingen und der NetzeBW haben umgehend andere Ortsnetzleitungen zugeschaltet um die Stromversorgung in diesem Bereich zeitnah wieder herzustellen. Betroffen waren für ca. 30 Minuten die Anwohner/Betriebe im näheren Umfeld der Straßen „Elzweg“ und „Am Elzdamm“.

Vandalismus an Straßenlaternen kostet viel Geld

Umgefahrener Stromkasten liegt auf der Straße

Kaum drei Wochen war die neue LED-Beleuchtung des Mühlbach-Radweges nach Fertigstellung in Betrieb als Randalierer heftig wüteten und mehrere Straßenlaternen umknickten. Die Kosten für die Beseitigung solcher Schäden belaufen sich jährlich auf etwa 30.000 Euro. Die Stadtwerke appellieren an Vernunft und Achtsamkeit der Bürger.

Die Straßenbeleuchtung in Emmendingen soll nicht nur der Orientierung in der Dunkelheit dienen, sondern auch allen Emmendinger Bürgerinnen und Bürgern ein Stück persönliche Sicherheit und Lebensqualität bieten. Dies ist der Anspruch der Stadtwerke, die für Betrieb, Wartung und Erneuerung der Straßenbeleuchtung zuständig sind. Diesem Anspruch gerecht zu werden gestaltet sich mitunter schwierig, denn Vandalismus und Unachtsamkeiten Dritter treiben die Schäden in die Höhe.

„Wir haben es in den vergangenen Jahren in steigendem Umfang mit Schäden an der Straßenbeleuchtung zu tun“, berichtet Stadtwerke-Chef Karl-Heinrich Jung. Seien es durch Tritte zerstörte Leuchtmittel an Straßenlaternen, mutwillig umgeknickte oder durch Lieferverkehr oder Baustellenfahrzeuge angefahrene Masten, durch Tiefbauarbeiten beschädigt Leitungen oder ganze Schaltschränke die in Mitleidenschaft gezogen werden. Ohne Berücksichtigung der „normalen“ Schäden durch Verschleiß oder technische Defekte summiert sich jährlich ein Betrag von etwa 30.000 Euro für die Schadensbehebung, so Jung.

Die Leidtragenden – gerade in der dunklen Jahreszeit – sind vor allem die Bürger der Stadt Emmendingen. Sind Wege und Straßen nicht ausreichend beleuchtet, leidet mitunter die Verkehrssicherheit und das persönliche Wohlbefinden. Außerdem handelt es sich bei der Straßenbeleuchtung um öffentliches Eigentum. Schäden bezahlt damit letztlich die Allgemeinheit.

Hinzukommt, dass die Stadtwerke oftmals nicht oder erst sehr spät von den Schäden erfahren. „Bei Unachtsamkeiten sind ehrliche Schadensmeldungen durch die Verursacher leider sehr selten“, beklagt Jung. So sehen sich die Stadtwerke gezwungen bei allen Schadensfällen Strafanzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Generell appelliert Jung daher an die Bevölkerung, Beobachtungen zu melden, die zu den Verursachern führen könnten. Denn eine zentrale Überwachung der Straßenbeleuchtung ist kaum möglich –die Stadtwerke sind auf die Mithilfe und das Engagement der Bürger angewiesen.


Defekte Lampen können telefonisch unter (07641) 468 99-0, per Fax unter (07641) 4 68 99-10 oder per Online-Formular mitgeteilt werden. Bei einem Beleuchtungsausfall ganzer Straßenzüge ist der Notdienst unter 0800 / 3 62 94 77 erreichbar.

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