Faire und sichere
Energieversorgung.

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Erdgas-Betrieb der Stadtwerke Emmendingen erhält Zertifikat

Barbara Müller, Landesgeschäftsführerin des DVGW Baden-Württemberg überreicht die Urkunde an Herbert Kutsch (Gas-Meister), Jürgen Mendorf (Netzkoordination) und Karl-Heinrich Jung (Technische Geschäftsführung).

Die Stadtwerke Emmendingen erfüllen die hohen Anforderungen des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM). Am Freitag überreichte Barbara Müller, Landesgeschäftsführerin des DVGW Baden-Württemberg, die Urkunde. von Links: Herbert Kutsch (Gas-Meister), Barbara Müller vom DVGW, Jürgen Mendorf (Netzkoordination) und Karl-Heinrich Jung (Technische Geschäftsführung).

DVGW bestätigt: Erdgaskunden sind mit SWE auf der sicheren Seite!

Die Stadtwerke Emmendingen (SWE) sind für ihr Technisches Sicherheitsmanagement im Gasbereich vom DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfachs e.V.) ausgezeichnet worden. Der technische Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung nahm am 29. Februar 2008 zusammen mit Netzkoordinator Jürgen Mendorf und Gasmeister Herbert Kutsch das Zertifikat von Barbara Müller, Geschäftsführerin der DVGW-Landesgruppe Baden-Württemberg entgegen.

Die SWE hatte ihre Aufbau- und Ablauforganisation sowie die technische Sicherheit auf den Prüfstand des DVGW-Expertenteams gestellt. Die strengen technischen Regeln des DVGW sind die Grundlage für die Sicherheit und Zuverlässigkeit in der deutschen Gas- und Wasserversorgung. „Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Deswegen war uns wichtig, unsere vorhandenen technischen und organisatorischen Sicherheitsstandards von unabhängigen Gutachtern aufs Genaueste zu durchleuchten“, erläuterte Karl-Heinrich Jung.

Die Experten bescheinigten den Stadtwerken Emmendingen mit dem Zertifikat eine Betriebsführung im Gasbereich auf höchstem Niveau. Die Organisation stellt eine sichere, zuverlässige und wirtschaftliche Versorgung der Kunden mit Erdgas sicher. „Mit dem Zertifikat haben wir es nun Schwarz auf Weiß. Unsere Kunden können sich auf bestens qualifizierte SWE-Mitarbeiter verlassen“, freute sich Karl-Heinrich Jung. In 2008 ist auch eine TSM-Zertifizierung im Wasserbereich geplant.

Symbolischer Spatenstich für den Bau des zukünftigen SWE-Betriebsgebäudes

Beteiligte führen symbolischen Spatenstich vor dem zukünftigen Gebäude durch.

Mit einem symbolischen „Spatenstich“ hat der Bau des zukünftigen Betriebsgebäudes der Stadtwerke Emmendingen GmbH (SWE) am Donnerstag, den 13. Dezember 2007 begonnen.

Innovative Umwelttechnik für den Klimaschutz.

„Das Gebäude wird eine Fülle innovativer Umwelttechniken zugunsten des Klimaschutzes aufweisen können“, verrät der technische Geschäftsführer der SWE Karl-Heinrich Jung. Ein Teil der Fassade wird mit Photovoltaik-Modulen versehen, die aus Sonnenenergie sauberen Strom erzeugen. Mit einem mit umweltschonenden Erdgas betriebenen Blockheizkraftwerk produziert die SWE zusätzlich Wärme und Strom. Der Einsatz einer Erdgas-Wärmepumpe sorgt ebenfalls für hohe Energieeffizienz: im Sommer sorgt sie für Kühlung, in der übrigen Zeit erzeugt sie Wärme ohne zusätzliche Wärmeerzeuger – durch die Umgebungsluft und die Abwärme des Motors. Die Kombination dieser bewährten Verfahren reduziert den Energiebedarf des Gebäudes somit auf ein absolutes Minimum. „Die Techniken die zum Einsatz kommen, sind aus ökonomischer und ökologischer Sicht äußerst effektiv“, bestätigt der kaufmännische Geschäftsführer der SWE Gerd Hertle.

Das Investitionsvolumen für den Erwerb, Sanierung, Einsatz der Umwelttechniken sowie den Anbau des neuen Gebäudes auf der rund 5.500 qm großen Fläche beträgt rund 3,7 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Betriebsgebäudes ist für den Herbst 2008 geplant. Das Gebäude bietet Platz für 35 bis 40 Arbeitsplätze. Das Erdgeschoss ist als freundlicher Empfangs- und Kundenservice-Bereich geplant, im oberen Geschoss befinden sich funktionale Büroräumlichkeiten. Für eine eventuelle Erweiterung des Dienstleistungsangebots z.B. im öffentlichen Nahverkehr oder der Abwasser-beseitigung ist ebenfalls vorgesorgt.

 

Synergieeffekte durch die Zusammenführung mehrer Standorte.

Auch die EnBW, die im Auftrag der SWE die Stromnetze in Emmendingen wartet, wird in das neue Gebäude mit einziehen. „Das Konzept passt nun hervorragend“, freut sich Gerd Hertle. „Alle Funktionen befinden sich gebündelt an einem einzigen Standort, wir versprechen uns damit noch deutlichere und kostenwirksame Synergieeffekte.“ Seit Bestehen der Stadtwerke Emmendingen im Januar 2005 befindet sich das provisorische Kundencenter in der Schützenstraße 5. Die Wasser- und Gasmonteure sind in Räumen des Zentralen Betriebshofs am Elzdamm untergebracht, das Lager ist an mehreren Standorten verteilt.

Der neue Standort ist für die SWE ideal. Durch die unmittelbare Nähe zum Bahnhof und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die SWE auch für Kunden und Mitarbeiter bestens erreichbar.

Stadtwerke Emmendingen realisieren erstes Solarprojekt

Emmendinger Bürger als Solarunternehmer

Das Bürger-Solar-Projekt ist eine Initiative der Stadtwerke Emmendingen (SWE) mit dem Ziel, auf Dächern Emmendingens Photovoltaik-Anlagen zu errichten und zu betreiben. Emmendinger Bürger, Unternehmen, Vereine und sonstige Organisationen erhalten die Möglichkeit, sich am Bürger-Solar-Projekt finanziell zu beteiligen, ohne eine eigene Dachfläche dafür bereitstellen zu müssen.

Mit der Montage der Solarmodule auf dem Dach der Meerweinschule geht eine 500 Quadratmeter große PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 62 Kilowattpeak in Betrieb. Die 226 Solarmodule werden jährlich ca. 59.000 kWh Sonnenstrom erzeugen. Dem Klima bleiben dadurch 1.100 Tonnen CO2 erspart, die benötigte Energie zur Herstellung der PV-Anlage ist bereits in 3 Jahren erzeugt.

Bis ca. April 2008 werden noch zwei weitere Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 58 kWp in Betrieb gehen. Die Solaranlagen sollen jährlich bei 120 kWp installierter Leistung etwa 115.000 kWh ökologisch sauberen Strom erzeugen und ins öffentliche Stromnetz einspeisen – dies entspricht einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 40 Haushalten. Alle Anlagen werden von Fachbetrieben aus der Region installiert, alle wesentlichen Komponenten stammen aus Deutschland. „Wir haben uns bewusst gegen günstigere Angebote aus dem Ausland entschieden, um die heimische Kette mit ihren hervorragenden Qualitäten zu nutzen“, informiert Karl-Heinrich Jung, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke.

Jörg Bürkin Elektrotechnik wurde mit der Installation der PV-Anlagen beauftragt. „Die Solarmodule kommen von der Firma Schott. Die kristallinen Module haben sich bestens bewährt, da sie eine Leistungsgarantie von mindestens 90% auf zehn sowie 80% auf 25 Jahre geben“, erläutert der Firmengründer des gleichnamigen Unternehmens.

„Um die Klimaschutzinteressen von uns allen, insbesondere die der Stadt Emmendingen zu fördern, haben wir die SWE Bürgersolarfonds GmbH & Co. KG gegründet“, erläutert Karl-Heinrich Jung. Die Anlagen werden von dem neuen Unternehmen vorfinanziert, das Investitionsvolumen beträgt eine halbe Million Euro. „Alleine können wir die Anlagen nicht stämmen. Rendite- und klimabewusste Anteilseigner können sich deswegen mit einer Mindestbeteiligung von 2.000 EUR finanziell beteiligen.“

Das ErneuerbareEnergienGesetz (EEG) garantiert gleich bleibende Einspeisevergütungen über eine Laufzeit von 20 Jahren. „Der finanzielle Anreiz für eine Beteiligung ist da: durch die Einspeisevergütung, die uns durchschnittlich 47,7 ct/kWh bis Ende 2028 garantiert, wird über die gesamte Laufzeit gerechnet eine Rendite von 5% erwartet“, informiert Gerd Hertle, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke. „Scheint die Sonne mehr als 960 Stunden/Jahr, wofür unsere Gegend bekannt ist, kann die Rendite sogar noch steigen.“

Die Geschäftsführung und die Haftung wird von Georg Hille, Geschäftsführer der ecovision GmbH, übernommen. Der aus Teningen stammende und mit Emmendingen eng verbundene Experte hat in den letzten 20 Jahren viele Solarprojekte erfolgreich realisiert.

Für eine umfassende Information wurde ein Emissionsprospekt erstellt, in dem das Projekt und die Projektpartner ausführlich vorgestellt werden, mögliche Risiken unter die Lupe genommen werden sowie eine Beitrittserklärung enthalten ist. Der Prospekt wurde gemäß den Vorschriften des Wirtschaftsrechts erstellt und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin aufwändig geprüft und freigegeben.

 

Vertragsunterzeichnung im Alten Rathaus

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer und Reinhold Lohr (Badenova) unterzeichnen den Vertrag

Sitzend von links: Oberbürgermeister Stefan Schlatterer und Reinhold Lohr (Badenova). Stehend von links: Ralf Karl Oenning (VHS), Ingmar Roth (Stadtbau), Horst Kary (Sparkasse), Rüdiger Kretschmer (Stadtbau), Matthias Schöffing (Badenova), Karl-Heinrich Jung (Stadtwerke).

Der Erwerb des neuen Betriebs- und Verwaltungsgebäudes wurde im Alten Rathaus besiegelt.

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