Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

Zentraler Betriebshof und Mehrzweckhalle Kollmarsreute werden zu Bürgersolarkraftwerken

Nur noch wenige Anteile für zweiten Solarfonds verfügbar

Auch der zweite von den Stadtwerken Emmendingen initiierte Bürgersolarfonds sorgt für reichlich Ökostrom. Auf dem Dach des Zentralen Betriebshofs wird schon seit 18. November fleißig Sonnenlicht in Strom umgewandelt. Das Dach der neuen Mehrzweckhalle Kollmarsreute wird noch in diesem Jahr mit Photovoltaik-Modulen bestückt.

Die zwei neuen Solarkraftwerke sollen jährlich bei Spitzenleistungen von 85 Kilowatt an die 85.000 Kilowattstunden Ökostrom produzieren und in das Emmendinger Stromnetz einspeisen.

Der erste Bürgersolarfonds betreibt bereits sechs Photovoltaik-Anlagen. Die Sonnenkraftwerke befinden sich auf den Dächern der Meerweinschule, der Feuerwehr, des Goethe-Gymnasiums, des Kindergartens „An der Wiese“, der Grundschule Kollmarsreute und des Zentralen Omnibusbahnhofs. An den sechs Standorten werden insgesamt an die 271.000 kWh Ökostrom erzeugt. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.500 kWh reicht die produzierte Menge an Ökostrom für mehr als 77 Haushalte und erspart dem Klima über 5.000 Tonnen CO2.

„Mit den Solarkraftwerken Nummer Sieben und Acht erhöhen wir die CO2-Ersparnis nochmals um 1.500 Tonnen, die Anzahl der Haushalte um 24″, freuen sich die SWE-Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung und Gerd Hertle über die positive Klima-Bilanz. „Hier gibt es nur Gewinner“, ergänzt der Geschäftsführer des SWE Bürgersolarfonds Georg Hille. Eine Investition in PV-Anlagen ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich interessant, da die Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nächsten zwanzig Jahre garantiert wird. Die erwartete Rendite liegt bei circa 4,8 Prozent über die gesamte Laufzeit gerechnet.

Bürger, Unternehmen, Vereine und sonstige Organisationen erhalten die Möglichkeit, sich am Bürger-Solar-Projekt ab einer Mindesteinlage von 3.000 Euro zu beteiligen und somit in eine rentable Klimaschutzmaßnahme zu investieren.

Denzlingen besiegelt Kooperation mit Stadtwerken Emmendingen

SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung sowie der Bürgermeister von Denzlingen Markus Hollemann unterschreiben den Gesellschaftsvertrag für die Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG.

(von links) SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung sowie der Bürgermeister von Denzlingen Markus Hollemann unterschreiben den Gesellschaftsvertrag für die Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist Detlev Bührer (rechts).
Foto: Markus Zimmermann

Markus Hollemann, Bürgermeister von Denzlingen, sowie die beiden Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen GmbH, Karl-Heinrich Jung und Gerd Hertle, unterschrieben den Gesellschaftsvertrag für Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG.

Mit den am 30. November geleisteten Unterschriften unter den Gesellschaftsvertrag werden die Gemeinde Denzlingen und die Stadtwerke Emmendingen (SWE) zu Partnern in der Energieversorgung Denzlingen GmbH & Co. Netz KG. Die Stadtwerke Emmendingen GmbH ist mit 49,9% an der neuen Netzgesellschaft beteiligt. Die Mehrheit (50,1%) hält die Gemeinde Denzlingen. Geschäftsführer der GmbH & Co. Netz KG ist der Denzlinger Kämmerer Detlev Bührer.

Der Vertragsabschluss ist ein weiterer Meilenstein, der die zukünftige Kooperation in Sachen Energie für die Denzlinger Bürgerinnen und Bürger besiegelt. Ein zwischen der Gemeinde Denzlingen und den SWE abgeschlossener Konsortialvertrag wurde bereits im Monat zuvor notariell beurkundet. Dieser Vertrag regelt die generelle Zusammenarbeit zwischen den Partnern mit ihren jeweiligen Aufgaben, Rechten und Pflichten.

Als Pächter des Denzlinger Stromnetzes werden die Stadtwerke ab Januar 2011 Ansprechpartner für Stromanschlüsse sowie Photovoltaik-, Wasserkraftwerk- und Blockheizkraftwerk-Einspeisungen. Sie werden die Netze betreiben, warten, modernisieren und ausbauen. Bereits mit der ersten Maßnahme, der erforderlichen Netzentflechtung, erhöhen die Stadtwerke die Sicherheitsreserven des Netzes. Durch zwei neu geschaffene Ringstrukturen kann im Falle einer Versorgungsunterbrechung auf zusätzliche Kabelstrecken ausgewichen werden. Von der Abtrennung der Stromleitungen, die in Richtung Vörstetten und Reute verlaufen, profitiert vor allem das Denzlinger Industriegebiet. Die witterungsanfälligen Stromleitungen sorgten in der Vergangenheit in dem Areal für unfreiwillige Produktionspausen.

Auch die Erschließung von Baugebieten wird ein zentrales Thema vor Ort werden. Für die Denzlinger Bürger wird eigens ein Stadtwerke-Mitarbeiter eingestellt und im Denzlinger Rathaus zur Verfügung stehen. „Wir erleben in unserem Kundencenter in Emmendingen täglich von Neuem, wie wichtig und wertvoll es für unsere Kunden ist, Fragen persönlich mit ihrem vertrauten Ansprechpartner vor Ort zu klären. Diesen Vorteil werden wir auch den Bürgerinnen und Bürger in Denzlingen bieten,“ erläutern die beiden SWE-Geschäftsführer.

Die Übernahme des Gasnetzes wird für den April 2011 anvisiert. „Für einige SWE-Mitarbeiter bedeutet die Netzübernahme ein Wiedersehen“, verraten die beiden SWE-Chefs. Als ehemalige Mitarbeiter der Gasbetriebe Emmendingen hatten sie vor Jahren beim Aufbau des Gasnetzes mitgeholfen und kennen sich somit bestens aus.

Zentraler Omnibusbahnhof ist eingeweiht

Bürger-Photovoltaik-Anlage auf den Dächern begeisterte die Gäste

In Betrieb genommen wurde er bereits vor zwei Wochen, am Samstag folgte nun die offizielle Einweihung: Die Rede ist vom neuen Zentralen Omnibusbahnhof (kurz: ZOB) in Emmendingen. Die neu gestaltete Fläche umfasst 4.000 Quadratmeter, auf der acht Bussteige und 300 überdachte Radstellplätze untergebracht sind.

Auf den Dächern der beiden Buswartezonen befindet sich außerdem eine Photovoltaikanlage, die im Jahr rund 62.000 kWh Strom aus reiner Sonnenenergie erzeugen wird. Auf einem digitalen Informationssystem wird zukünftig die produzierte Menge des CO2- freien Sonnenstroms ablesbar sein. Dass die klimaschonende Anlage seit Ende Juni ins Stromnetz der SWE einspeist, ist dreizehn engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken. Sie kauften Anteile an einem Bürgersolarfonds, den die Stadtwerke Emmendingen 2007 ins Leben gerufen hatten.

Die Einweihung nahm das SWE-Team zum Anlass, die „tonnenfache“ Ersparnis des klimaschädlichen Gases durch die PV-Anlage auf dem ZOB-Gelände auf eine etwas andere Art zu veranschaulichen. Die Rechnung ist voll aufgegangen! Riesen-Ballons von etwa einem Meter Durchmesser, die nur einen Bruchteil der jährlich gesparten CO2-Menge darstellten, zogen die Gäste nahezu magisch an. Mehrere Schilder unterhalb der Ballons erläuterten verschiedenste Rechenbeispiele. Das Stadtwerke-Team rechnete beispielsweise aus, wieviele hunderte Stadtbusse dem Volumen der jährlich eingesparten CO2-Menge entsprachen.

Das Sonnenkraftwerk auf dem ZOB ist mittlerweile die sechste Anlage, an der Bürger oder auch Unternehmen und Vereine finanziell beteiligt sind. Dank des Solarfonds gingen bereits Anlagen auf den Dächern der Meerweinschule, der Feuerwehr, des Goethe-Gymnasiums, des Kindergartens „An der Wiese“ und der Grundschule Kollmarsreute ans Netz und erzeugen an die 212.000 kWh Ökostrom.

Neue Stadtbus-Flotte eingeweiht

Stadtbus wird über eine Sprenkelanlage getauft.

Umweltfreundlich, komfortabel, auf sehr hohem technischen Niveau und in strahlendem Blauton sind sie unterwegs: die neuen Stadtbusse. Am Samstag folgte die offizielle Einweihung durch eine originelle Taufe, um, ähnlich einer Schiffstaufe, den Fahrgästen und der Mannschaft Glück und allzeit gute Fahrt zu wünschen. Mit einer eigens hergerichteten Wasserdusche wurde die Bus-Taufe durch den Oberbürgermeister Stefan Schlatterer feierlich vollzogen.

Mit der Taufe erhielten die neuen Stadtbusse auch Namen prominenter Persönlichkeiten der Stadtgeschichte: Goethe, Meerwein, Lenz und Schlosser. Der Begriff „Citybus“ wurde zudem in „Stadtbus“ geändert. „Wir haben ja auch keine Citywerke“ erläuterte Oberbürgermeister Schlatterer die Umbenennung.

Seit Dezember 2009 sind die Stadtwerke Emmendingen (SWE) nun Betreiber des Stadtverkehrs. Die Verkehrsdienstleistung erbringt die SBG Südbadenbus im Auftrag der SWE. Mit dem Wechsel gingen für den Bürger zahlreiche Vorteile und Verbesserungen des Nahverkehrangebots einher. Der Einsatz eines weiteren Busses, die Einführung einer neuen Linie zum Kreiskrankenhaus, zusätzliche Haltestellen und die Verdichtung des Fahrangebots haben steigende Fahrgastzahlen zur Folge.

Die neuen Stadtbusse bedeuten für den Fahrgast nun auch höheren Komfort. Jeder Bus hat eine Kapazität von 26 Sitzplätzen, einem Rollstuhlplatz sowie 42 Stehplätzen. Alle vier Busse sind mit Niederflurtechnik gebaut. Damit wird Fahrgästen mit behinderungs- oder altersbedingten Mobilitäts-Einschränkungen sowie mit Rollstühlen und Kinderwägen die barrierefreie Nutzung wesentlich erleichtert.

Außerdem sind die Fahrzeuge mit Klimaanlage ausgestattet. Diese sei im Moment „heiß“ begehrt, bei den Fahrgästen wie auch den Busfahrern, verrieten die SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung augenzwinkernd und bei tropischen Außentemperaturen.

Für Tausende von Emmendingern ist der Stadtbus bereits Teil ihres Alltags geworden. Das dichte Netz mit über 70 teils beidseitig eingerichteten Haltestellen bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine ideale Alternative zum Auto. Mittlerweile stehen insgesamt sieben Buslinien zur Auswahl. 350.000 Fahrgäste nutzen den Nahverkehr jährlich, Tendenz weiterhin steigend.

Auch der Klimaschutz-Gedanke wurde bei der Wahl der neuen Busse berücksichtigt. Die Busse sind mit EEV-Motoren ausgestattet, und erfüllen somit den derzeit anspruchsvollsten europäischen Abgasstandard. Die dadurch erreichte Abgasqualität übertrifft sogar die seit September 2009 gültige Norm. EEV steht für Enhanced Environmentally Friendly Vehicle, besonders umweltfreundliches Fahrzeug.

„Durch die neuen Stadtbusse möchten wir eine noch stärkere Identifikation mit dem ÖPNV erreichen. Die steigenden Fahrgastzahlen in der Vergangenheit bestätigen die hervorragende Akzeptanz“, so der Oberbürgermeister. „Wir stehen in ständigem Dialog mit allen Beteiligten: den Busfahrern, Fahrgästen und der Stadt, um diesen Trend fortzusetzen, versprachen die Stadtwerke.

Unter der Woche sind die Busse von halb sieben in der Früh bis nach 20 Uhr unterwegs. Anschließend fährt das sogenannte Anruf-Sammel-Taxi (AST) auf telefonische Bestellung die Bushaltestellen teilweise bis 3 Uhr morgens an. Bei Dunkelheit genießen Frauen einen besonderen Service: Sie werden an der Wohnung abgeholt bzw. bis zur Wohnung gebracht.

Die Verantwortlichen sind sich einig: „die Aufwendungen der Stadt und der Stadtwerke sind im Interesse ihrer Bürgerinnen und Bürger und in Anbetracht des stark belasteten Verkehrsraums richtig angelegt.“

 

Technische Daten

Ausführung: Midibus
Gesamtlänge: 9,775m
Gesamtbreite (ohne Außenspiegel): 2,38m
Gesamthöhe (mit Klima-Anlage): 2,995m
Motorleistung: 184 kW/250 PS
Sitzplätze: 26 + 1 Rollstuhlplatz
Stehplätze: 42
Bauweise: Niederflur, zusätzlich pneumatische Absenkung möglich
Motortyp: Diesel / EEV (derzeit anspruchsvollster europäischer Abgasstandard)

 

SWE Bürgersolarfonds realisiert PV-Anlage auf dem ZOB

Anteile waren in kürzester Zeit vergeben

Der SWE Bürgersolarfonds trägt weiter Früchte. Dank einer erneuten Bürgerbeteiligung produziert eine Photovoltaik-Anlage auf den Buswartezonen des neuen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) umweltschonend Strom aus Sonnenenergie.

Das Sonnenkraftwerk mit insgesamt 62 kWp (Kilowattpeak installierte Leistung) wird jährlich ca. 62.000 kWh Sonnenstrom erzeugen. Dem Klima bleiben dadurch rund 1.100 Tonnen CO2 erspart, die benötigte Energie zur Herstellung der PV-Anlage ist bereits in 3 Jahren erzeugt. Insgesamt dreizehn Bürgerinnen und Bürger erwarben Anteile an diesem Bürger-Solar-Projekt.

Von 2007 bis 2009 wurden bereits fünf städtische Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen von insgesamt 220 kWp ausgerüstet. Damit entstand der größte Anlagenpark eines Betreibers in Emmendingen. Über 50 Anteilseigner beteiligten sich am ersten Solarfonds, um in mehrfacher Hinsicht zu profitieren. Zum einen tragen die Anleger dazu bei, PV-Anlagen zur Nutzung von Sonnenenergie in Emmendingen zu realisieren. Zum anderen ist eine Beteiligung auch wirtschaftlich interessant, da die Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nächsten zwanzig Jahre festgelegt wird. Die erwartete Rendite liegt bei circa fünf Prozent über die gesamte Laufzeit gerechnet.

„Die Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände des Omnibusbahnhofes ging noch im Juni ans Netz“, informiert Gerd Hertle, der kaufmännische Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Kürzung der Solarförderung ab 1. Juli 2010 wirksam wird. „Das Interesse an einer Beteiligung war dementsprechend riesig“, freut sich auch der Geschäftsführer des Solarfonds, Georg Hille.

Auf der Website der Stadtwerke Emmendingen haben Interessierte und Anteilseigner Einblick in die täglich aktualisierten Energieerträge der installierten PV-Anlagen. Ab circa August werden die Erträge der Photovoltaik-Anlage des ZOB ergänzt. Interessenten können über das Internet auch unverbindlich Reservierungswünsche zu zukünftigen Projekten mitteilen.

„Wir haben jetzt schon Anfragen und Reservierungen für zukünftige Solar-Projekte. Wir sind überwältigt von dem großen Interesse der Bürgerinnen und Bürger“, ist der SWE-Chef begeistert.

Das Bürger-Solar-Projekt ist eine Initiative der Stadtwerke Emmendingen (SWE) mit dem Ziel, auf Dächern Emmendingens Photovoltaik-Anlagen zu errichten und zu betreiben. Bürger, Unternehmen, Vereine und sonstige Organisationen erhalten die Möglichkeit, sich am Bürger-Solar-Projekt zu beteiligen und somit in eine rentable Klimaschutzmaßnahme zu investieren.

Zahlen & Fakten der PV-Anlage auf dem ZOB:

Standort in Emmendingen: Zentraler Omnibusbahnhof
Anlagengröße: 62 kWp
prognostizierter Solarertrag: ca. 62.000 kWh/Jahr
Inbetriebnahme: 30.06.2010
C02-Einsparung: 1.100 Tonnen
Technik: kristalline Solarmodule, Wechselrichter mit hohem Wirkungsgrad, in Deutschland produziert

 

Bürgersolarfonds wird größter Photovoltaik-Anlagen-Betreiber Emmendingens

Spitzenleistungen von 220 Kilowatt produzieren jährlich circa 212.000 kWh Strom aus Sonnenenergie

SWE Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung (links) und Gerd Hertle auf dem Dach der Grundschule Kollmarsreute, auf dem die fünfte PV-Anlage des Bürgersolarfonds installiert wird. Mit insgesamt 220 kWp wird der Bürgersolarfonds größter Photovoltaik-Anlagen-Betreiber Emmendingens.

Auf der frisch sanierten Dachfläche der Grundschule Kollmarsreute soll bis Ende Oktober eine Photovoltaik(PV)-Anlage mit einer Leistung von 40,5 kWpeak entstehen. Die PV-Anlage an der Grundschule ist das fünfte Bürger-Solar-Kraftwerk, das im Rahmen des von den Stadtwerken Emmendingen (SWE) initiierten Bürger-Solar-Projekts errichtet wird.

Die fünf Bürger-Solar-Kraftwerke werden jährlich rund 212.000 Kilowattstunden Ökostrom aus Sonnenenergie produzieren. Mit Spitzenleistungen von insgesamt 220 Kilowatt wird der Bürgersolarfonds größter Photovoltaik-Anlagen-Betreiber Emmendingens. Durch den Einsatz regenerativer Energien werden über 4.050 Tonnen C02 in den nächsten zwanzig Jahren eingespart und damit aktiv zum Klimaschutz beigetragen.

Nur noch wenige Anteile zu vergeben

Von dem erfolgreichen Konzept des Bürgersolarfonds profitieren bisher über fünfzig Anteilseigner. „Es sind nur noch wenige Anteile zu vergeben,“ informiert der kaufmännische SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle.

Eine Investition in PV-Anlagen ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich interessant, da die Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nächsten zwanzig Jahre festgelegt wird. Die erwartete Rendite liegt bei rund fünf Prozent über die gesamte Laufzeit gerechnet.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und sonstige Organisationen können sich ab 2.000 Euro an den Photovoltaik-Anlagen beteiligen und von den Strom-Erträgen profitieren. Der Verkaufsprospekt ist im SWE Kundencenter (Am Gaswerk 1, gegenüber Handelshof) erhältlich, liegt im Rathaus aus oder steht auf der Website der Stadtwerke Emmendingen, zum Download zur Verfügung. Auf der Website haben Interessierte und Anteilseigner Einblick in die täglich aktualisierten Energieerträge der PV-Anlagen.

Stadtwerke Emmendingen heißt ersten Auszubildenden willkommen

Mit Energie in die berufliche Zukunft

Ilona Püschel überreicht Auszubildendem Daniel Bernhard eine Schultüte.Das Stadtwerke-Team ist stolz auf seinen ersten „Azubi“. Daniel Bernhard wird ab Herbst 2009 im kaufmännischen Bereich zum Industriekaufmann ausgebildet. Neben der berufspraktischen Ausbildung in den einzelnen Abteilungen der Stadtwerke erweitert der Nachwuchs sein Wissen durch Exkursionen zu verschiedenen Dienstleistern.

Ilona Püsche überreichte am Energietag Baden-Württemberg stellvertretend für das gesamte Stadtwerke-Team dem hoch motivierten Nachwuchs symbolisch eine energiegeladende Schultüte.

Mit dem neuen Betriebsgebäude schufen die Stadtwerke eine ideale Infrastruktur für Praktikums- und Ausbildungsplätze. „Wir freuen uns, unserem ersten Auszubildenden eine berufliche Basis bieten zu können und seine Zukunft positiv zu prägen“, informieren die Stadtwerke-Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung und Gerd Hertle.

Viertes Bürgersolarkraftwerk geht ans Netz

Kindergarten „An der Wiese“ liefert jährlich ca. 40.000 kWh Solarstrom

Kindergarten „An der Wiese“ mit Photovoltaik-Anlage des SWE Bürgersolarfonds

Eine 42 Kilowattpeak (kWp) starke Photovoltaik-Anlage ziert seit kurzem das Dach des Kindergartens „An der Wiese“. Die als Beteiligungsmodell errichtete Anlage wird jährlich circa 40.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom in das Emmendinger Stromnetz einspeisen.

Die PV-Anlage am Kindergarten ist bereits das vierte Kraftwerk, das im Rahmen des von den Stadtwerken Emmendingen (SWE) initiierten Bürger-Solar-Projekts errichtet wurde. Seit Dezember 2007 erzeugt eine 62 Kilowattpeak (kWp) große Anlage auf dem Dach der Meerweinschule Strom aus Sonne. Seit Februar 2008 ist eine 14,3 kWp-Anlage auf dem Dach der Feuerwehr in Betrieb, im Januar 2009 ging eine ca. 61,2 kWp große Anlage auf dem Sporthallendach des Goethe-Gymnasiums ans Netz. Mit den Solarmodulen des Kindergartens erhöht sich die Gesamtleistung der Solaranlagen auf rund 180 kWp. Die Solarkraftwerke werden insgesamt rund 2.200 Tonnen CO2 in den nächsten 20 Jahren einsparen.

Das Konzept des Bürgersolarfonds überzeugt. „Wir haben bisher über vierzig Anteilseigner aus Emmendingen und Umgebung gefunden. Und das Interesse reißt nicht ab,“ informiert der kaufmännische SWE-Geschäftsführer Gerd Hertle. Eine Investition in PV-Anlagen ist sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich interessant, da die Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nächsten 20 Jahre festgelegt wird. Die erwartete Rendite liegt bei rd. fünf Prozent über die gesamte Laufzeit gerechnet.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine und sonstige Organisationen können sich ab 2.000 Euro an den Photovoltaik-Anlagen beteiligen und von den Strom-Erträgen profitieren. Der Verkaufsprospekt ist im SWE Kundencenter („Am Gaswerk 1, gegenüber Handelshof) erhältlich, liegt im Rathaus aus oder steht hier als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Auf der Website der Stadtwerke Emmendingen haben Interessierte und Anteilseigner Einblick in die täglich aktualisierten Energieerträge der PV-Anlagen.

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