Faire und sichere
Energieversorgung.

Aktuelle Informationen

Goethe-Gymnasium liefert Sonnenstrom für Bürger-Kraftwerk

Noch rund 50.000 Euro als sichere Geldanlage möglich

Von links nach rechts: Tobias Winterhalter (Stadt Emmendingen), Karl-Heinrich Jung (Stadtwerke Emmendingen), Wolfgang Schieler und Jörg Bürkin (Elektrotechnik Bürkin), Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, Georg Hille (SWE Bürgersolarfonds)

Etwa 60.000 Kilowattstunden Ökostrom werden künftig auf dem frisch sanierten Dach der Sporthalle des Emmendinger Goethe-Gymnasiums produziert. Die Photovoltaik (PV)-Anlage ist die dritte Anlage, die im Rahmen des von den Stadtwerken Emmendingen initiierten Bürger-Solar-Projektes, errichtet wurde. Rendite- und klimabewusste Bürger, Unternehmen oder Vereine können sich finanziell an dem Projekt beteiligen.

Um auf den Dächern Emmendingens den Neubau von PV-Anlagen voranzutreiben, wurde ein Beteiligungsmodell entwickelt und die SWE Bürgersolarfonds GmbH & Co. KG gegründet, die die umweltschonenden Stromkraftwerke vorfinanziert. Seit Dezember 2007 erzeugt eine 62 Kilowattpeak (kWp) große Anlage auf dem Dach der Meerweinschule Strom aus Sonne. Seit Februar 2008 ist eine 14,3 kWp-Anlage auf dem Dach der Feuerwehr in Betrieb. Mit den Solarmodulen des Goethe-Gymnasiums (ca. 61,2 kWp) erhöht sich die Gesamtleistung der Solaranlagen auf 137,4 kWp. Alle Anlagen wurden von Fachbetrieben aus der Region installiert, alle wesentlichen Komponenten stammen aus Deutschland.

Das Beteiligungsmodell ermöglicht es umweltbewussten Bürgern ohne eigenes Dach, aktiv in die Stromproduktion mit Sonnenenergie in Emmendingen einzusteigen. Mieter oder Hauseigentümer, die keine ideale Dachfläche haben, können von den Strom-Erträgen profitieren. Selbst Unternehmen, Vereine oder sonstige Organisationen können in die rentable Klimaschutzmaßnahme investieren.

Sichere Geldanlage zum Anfassen

Angesichts der weltweiten Finanzkrise und der einbrechenden Konjunktur ist die Nachfrage nach einer sicheren Geldanlage drastisch gestiegen. Eine Investition in PV-Anlagen ist wirtschaftlich interessant, da die Vergütung für jede eingespeiste Kilowattstunde durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nächsten 20 Jahre festgelegt wird. Die erwartete Rendite liegt bei 5% über die gesamte Laufzeit gerechnet.

Karl-Heinrich Jung, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen, informiert über weitere Vorteile, von denen Miteigentümer an den Bürger-Solar-Kraftwerken profitieren: „Unsere Geldanlage dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern ist auch zum Anfassen. Sie sehen ganz konkret, wo Ihr Geld landet und wie es arbeitet.“ Auf der Website der Stadtwerke Emmendingen, https://www.swe-emmendingen.de/buerger-solar-projekt.html haben Interessierte und Anteilseigner Einblick in die täglich aktualisierten Energieerträge der PV-Anlagen.

Es werden noch Anteilseigner für rund 50.000 Euro gesucht. Eine Beteiligung ist ab 2.000 Euro möglich. Der Verkaufsprospekt ist im SWE Kundencenter („Am Gaswerk 1, gegenüber Handelshof) erhältlich, liegt im Rathaus aus oder steht als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

Feierliche Einweihung des neuen Stadtwerke-Domizils „Am Gaswerk 1“

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer und Architekt Dietmar Polidori übergeben symbolischen Schlüssel an Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung

Symbolische Schlüsselübergabe. Von links nach rechts: Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, Architekt Dietmar Polidori, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung

Mehr Service und Kundennähe mit neuem Gebäude

Dass die Stadtwerke Emmendingen (SWE) eine tragende Rolle für das Wohl der Stadt spielen, wurde bei der Einweihungsfeier des neuen Stadtwerke-Domizils deutlich. Oberbürgermeister Stefan Schlatterer war vollen Lobes, als er die Leistungen des erst vierjährigen Unternehmens auflistete, von denen die Bürger Emmendingens profitieren.

Über 50 Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßte der Oberbürgermeister bei der offiziellen Einweihung des Betriebsgebäudes der Stadtwerke Emmendingen. Insgesamt entstanden in dem Gebäude rund 2.000 qm an Büro- und Lagerflächen sowie für das neue Kundencenter. Mehr als 40 hauptsächlich einheimische Unternehmen waren an dem Bau mit den weithin sichtbaren blauen Fassadenplatten beteiligt.

„Die Stadt Emmendingen verdankt ihren Stadtwerken Investitionsspielraum durch Steuern, Konzessionsabgaben und den erwirtschafteten Gewinn“, informierte Schlatterer in seiner Rede. Auch der Umweltschutz wird bei den Stadtwerken groß geschrieben. Bürger-Solar-Projekt, Ökostrom und Förderprogramme tragen aktiv zum Klimaschutz in der Region bei. „Es ist nicht leicht, sich als kleines Stadtwerk auf dem Markt gegen die großen Energiekonzerne zu behaupten und die Flexibilität trotz zunehmend komplexerer gesetzlicher Regularien zu bewahren“, hob Schlatterer hervor.

Der Standortwechsel sorgt für enorm gestiegenen Kundenzulauf. „Unsere Kunden schätzen es, ihr Anliegen in einem ansprechenden Ambiente persönlich vorzutragen, anstatt in einem anonymen Call-Center mit wechselnden Ansprechpartnern zu landen“, berichtete Gerd Hertle, kaufmännischer Geschäftsführer der SWE. „Aufgrund des plötzlichen Ansturms hat unsere telefonische Erreichbarkeit gelitten. Daran werden wir noch arbeiten“, versprach Hertle.

Die Kosten für den Bau werden langfristig abgeschrieben. „Damit ist der Einfluss auf unsere Preiskalkulationen sehr gering. Strom, Gas und Wasser werden deswegen nicht teurer“, so Hertle weiter. „Preisbestimmende Faktoren sind vielmehr die Bezugskosten für Energie und Wasser sowie der Druck seitens des Marktes.“

Der Emmendinger Architekt Dietmar Polidori überreichte den Stadtwerke-Hausherren symbolisch einen überdimensionalen Schlüssel. Auch Frau Gräber, Vorsitzende des Gewerbevereins Emmendingen und SWE-Aufsichtsratsmitglied, ließ es sich nicht nehmen, den beiden Geschäftsführern Gerd Hertle und Karl-Heinrich Jung, zum Dank ein Präsent zu überreichen.

Bevor es zum gemütlichen Teil überging, und das Saxofon-Duo „Phonebiss“ für musikalischen Schmaus sorgte, lud der technische Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung noch zum „Tag der offenen Tür“ am Samstag, den 25. April 2009 ein.

Stadtwerke Emmendingen stellen Wasserversorgung von Riegel sicher

Karl-Heinz Wölfle, Leiter EnBW Regionalzentrum Rheinhausen, Riegels Bürgermeister Markus Jablonski und Karl-Heinrich Jung unterzeichnen die Verträge

Kooperation besiegelt, von links: Karl-Heinz Wölfle, Leiter EnBW Regionalzentrum Rheinhausen, Riegels Bürgermeister Markus Jablonski und Karl-Heinrich Jung, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen. Foto: Thomas Maurer, EnBW.

Gemeinde Riegel hat Wasserbetriebsführung neu geordnet

Bereits seit 1. Oktober 2008 sind Fachmonteure und Ingenieure der Stadtwerke Emmendingen (SWE) für die Riegeler Wasserversorgung unterwegs. Mit der am Freitag, den 5. Dezember 2008 stattgefundenen Vertragsunterzeichnung besiegelte die Gemeinde Riegel nun die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Stadtwerken.

Flexibilität und Wirtschaftlichkeit spielten für die Gemeinde eine wichtige Rolle, als sie über den zukünftigen Betrieb des Riegeler Wassernetzes entschieden. Als erfahrener regionaler Partner sind die Stadtwerke Emmendingen außerdem unmittelbar vor Ort verfügbar – wichtige Voraussetzungen für eine sichere Wasserversorgung der Riegeler Bürger. Ein Wasserrohrbruch wurde bereits erfolgreich behoben, wie Riegels Bauhofleiter Ringwald die gute Zusammenarbeit bereits bestätigte.

Emmendingens erste Photovoltaik-Fassadenanlage in Betrieb

Seit kurzem ist die erste und bisher einzige an einer Hausfassade installierte Photovoltaik-Anlage in Emmendingen in Betrieb: die Stadtwerke Emmendingen nutzen die Fassade ihres neuen Betriebsgebäudes zur umweltschonenden Stromerzeugung.

Die optisch und funktionell optimal in die Außenfassade integrierte Solaranlage wird jährlich rund 8.600 Kilowattstunden Solarstrom liefern.

Die Fassaden-Anlage besteht aus 60 effizienten Solarmodulen mit einer Spitzenleistung von je 205 Watt, woraus sich eine Spitzengesamtleistung von 12,3 Kilowatt ergibt. Der entsprechende Umweltgewinn beträgt während ihrer Laufzeit ca. 165 Tonnen (165.000 kg) CO2-Ersparnis.

In Kombination mit einem Erdgas-Blockheizkraftwerk sowie einer Erdgas-Wärmepumpe und ausgefeilter Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung wird der CO2-Ausstoß weiter reduziert.

Stadtwerke Emmendingen beziehen neues Betriebsgebäude „Am Gaswerk 1“

Neu gestalteter Betriebshof der Stadtwerke Emmendingen

Neues Kundencenter ab 27.10.2008

Umzugsstimmung bei den Stadtwerken Emmendingen (SWE)“: zehn Monate nach dem offiziellen Spatenstich zieht das SWE-Team in das neue Betriebsgebäude mit der Anschrift „Am Gaswerk 1“, gegenüber dem Handelshof, um. Ein „Tag der offenen Tür“ mit Führungen, Präsentationen und Unterhaltung ist Ende April 2009 geplant.

„Künftig können die Kunden noch intensiver betreut werden“, freut sich der kaufmännische Geschäftsführer der SWE, Gerd Hertle. Das Wachstum der letzten Jahre stellte das Emmendinger Energie- und Wasserversorgungsunternehmen vor neue Herausforderungen. „Um auch in Zukunft den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und einen optimalen Service zu garantieren, war eine maßgebliche Raumerweiterung erforderlich“, stellt Gerd Hertle fest. Die Lage des neuen Gebäudes garantiert außerdem eine ideale Verkehrsanbindung.

Neben den Vorteilen für die Kunden bringt das neue Betriebsgebäude auch Erleichterung für die Mitarbeiter. Alle Funktionen und Mitarbeiter sind an einem einzigen Standort untergebracht. Zuvor mussten Monteure, Lager und Kundencenter wegen Platzmangel auf verschiedene Standorte verteilt werden. „Sämtliche internen Abläufe werden im Zuge des Umzugs optimiert und vereinfacht,“ informiert Gerd Hertle. „Mit dem neuen Stadtwerke-Gebäude schaffen wir die Grundlage für weiteres Wachstum und gewährleisten die Nachhaltigkeit unseres Betriebes.“

Insgesamt entstanden in dem Gebäude rund 2.000 qm an Büro- und Lagerflächen. „Wir haben regionale, größtenteils in Emmendingen ansässige Firmen mit dem Um- und Anbau unseres Betriebsgebäudes beauftragt „, berichtet Karl-Heinrich Jung, technischer Geschäftsführer der SWE. „Damit unterstreichen wir unsere lokale Verantwortung und unser Engagement für Emmendingen.“

Das Energiekonzept des Gebäudes wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördert. Durch den Einsatz von Photovoltaik-Modulen an der Hausfassade, einem Erdgas-Blockheizkraftwerk sowie einer Erdgas-Wärmepumpe und ausgefeilter Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung werden die Energiekosten und der damit verbundene CO2-Ausstoß auf ein absolutes Minimum reduziert.

In dem neuen Firmensitz werden auch Mitarbeiter der EnBW einziehen, die im Auftrag der Stadtwerke das Emmendinger Stromnetz warten. Die Stadtwerke werden das oberste Stockwerk in den nächsten Jahren nicht nutzen. Hierfür werden noch Mietinteressenten gesucht.

Feuerwehr Emmendingen kauft Anteile am Bürger-Solar-Projekt

Umweltbewusste und rentable Investition im fünfstelligen Bereich

Die Feuerwehr Emmendingen ist seit kurzem Miteigentümer an Photovoltaik (PV)-Anlagen, die im Rahmen des von den Stadtwerken Emmendingen initiierten Bürger-Solar-Projekts auf Dächern Emmendingens errichtet wurden.

Die Beteiligung am Bürger-Solar-Projekt ist allen vier Zügen der Feuerwehr Emmendingen ein fünfstelliger Betrag wert. „Bei einer erwarteten Rendite von 5% über die gesamte Laufzeit gerechnet ist diese Form der Beteiligung eine äußerst sinnvolle Investition in unsere Zukunft“, ist Feuerwehr-Chef Karlo Rieth überzeugt.

Die Beteiligung der Feuerwehr stellt die bislang größte Einzel-Investition in die rentable Klimaschutzmaßnahme dar.

Karl-Heinrich Jung, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Emmendingen, informiert über weitere Vorteile, von denen Miteigentümer an den Bürger-Solar-Kraftwerken profitieren: „Im Gegensatz zu herkömmlichen Geldanlagen sehen Sie bei unserem Solarprojekt ganz konkret, wo Ihr Geld landet, und wie es arbeitet. Sie investieren unmittelbar in die Photovoltaik-Anlagen des Bürgersolarfonds in Emmendingen.“ Weitere Transparenz wird durch die Veröffentlichung der tagesaktuellen Produktion des Sonnenstroms im Internet hier geboten.

Anteilseigner schätzen die Investition in das Bürger-Solar-Projekt als doppelten Profit, da neben der Kapitalvermehrung auch die aktive Unterstützung von Umweltschutz eine wichtige Rolle spielt. „Das Bürger-Solar-Projekt macht Umweltschutz zur Geldanlage“.

„Wenn Sie noch ein besonderes Geburtstags-Geschenk für Ihr Kind oder Patenkind suchen, wie wäre es mit einem Stück Solarmodul von unseren Bürger-Solarkraftwerken?“, verrät Georg Hille, Geschäftsführer des SWE Bürgersolarfonds, mit einem Lächeln.

Beteiligungen von Bürgern, Unternehmen, Vereinen und sonstigen Organisationen sind noch möglich. Die Mindesteinlage beträgt 2.000 EUR.

Für eine umfassende Information wurde ein Verkaufsprospekt erstellt, in dem das Projekt und die Projektpartner ausführlich vorgestellt werden, mögliche Risiken unter die Lupe genommen werden sowie eine Beitrittserklärung enthalten ist. Der Prospekt wurde gemäß den Vorschriften des Wertpapierrechts erstellt und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Berlin (BaFin) aufwändig geprüft und freigegeben.

Erdgas-Betrieb der Stadtwerke Emmendingen erhält Zertifikat

Barbara Müller, Landesgeschäftsführerin des DVGW Baden-Württemberg überreicht die Urkunde an Herbert Kutsch (Gas-Meister), Jürgen Mendorf (Netzkoordination) und Karl-Heinrich Jung (Technische Geschäftsführung).

Die Stadtwerke Emmendingen erfüllen die hohen Anforderungen des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM). Am Freitag überreichte Barbara Müller, Landesgeschäftsführerin des DVGW Baden-Württemberg, die Urkunde. von Links: Herbert Kutsch (Gas-Meister), Barbara Müller vom DVGW, Jürgen Mendorf (Netzkoordination) und Karl-Heinrich Jung (Technische Geschäftsführung).

DVGW bestätigt: Erdgaskunden sind mit SWE auf der sicheren Seite!

Die Stadtwerke Emmendingen (SWE) sind für ihr Technisches Sicherheitsmanagement im Gasbereich vom DVGW (Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfachs e.V.) ausgezeichnet worden. Der technische Geschäftsführer Karl-Heinrich Jung nahm am 29. Februar 2008 zusammen mit Netzkoordinator Jürgen Mendorf und Gasmeister Herbert Kutsch das Zertifikat von Barbara Müller, Geschäftsführerin der DVGW-Landesgruppe Baden-Württemberg entgegen.

Die SWE hatte ihre Aufbau- und Ablauforganisation sowie die technische Sicherheit auf den Prüfstand des DVGW-Expertenteams gestellt. Die strengen technischen Regeln des DVGW sind die Grundlage für die Sicherheit und Zuverlässigkeit in der deutschen Gas- und Wasserversorgung. „Sicherheit steht bei uns an erster Stelle. Deswegen war uns wichtig, unsere vorhandenen technischen und organisatorischen Sicherheitsstandards von unabhängigen Gutachtern aufs Genaueste zu durchleuchten“, erläuterte Karl-Heinrich Jung.

Die Experten bescheinigten den Stadtwerken Emmendingen mit dem Zertifikat eine Betriebsführung im Gasbereich auf höchstem Niveau. Die Organisation stellt eine sichere, zuverlässige und wirtschaftliche Versorgung der Kunden mit Erdgas sicher. „Mit dem Zertifikat haben wir es nun Schwarz auf Weiß. Unsere Kunden können sich auf bestens qualifizierte SWE-Mitarbeiter verlassen“, freute sich Karl-Heinrich Jung. In 2008 ist auch eine TSM-Zertifizierung im Wasserbereich geplant.

Symbolischer Spatenstich für den Bau des zukünftigen SWE-Betriebsgebäudes

Beteiligte führen symbolischen Spatenstich vor dem zukünftigen Gebäude durch.

Mit einem symbolischen „Spatenstich“ hat der Bau des zukünftigen Betriebsgebäudes der Stadtwerke Emmendingen GmbH (SWE) am Donnerstag, den 13. Dezember 2007 begonnen.

Innovative Umwelttechnik für den Klimaschutz.

„Das Gebäude wird eine Fülle innovativer Umwelttechniken zugunsten des Klimaschutzes aufweisen können“, verrät der technische Geschäftsführer der SWE Karl-Heinrich Jung. Ein Teil der Fassade wird mit Photovoltaik-Modulen versehen, die aus Sonnenenergie sauberen Strom erzeugen. Mit einem mit umweltschonenden Erdgas betriebenen Blockheizkraftwerk produziert die SWE zusätzlich Wärme und Strom. Der Einsatz einer Erdgas-Wärmepumpe sorgt ebenfalls für hohe Energieeffizienz: im Sommer sorgt sie für Kühlung, in der übrigen Zeit erzeugt sie Wärme ohne zusätzliche Wärmeerzeuger – durch die Umgebungsluft und die Abwärme des Motors. Die Kombination dieser bewährten Verfahren reduziert den Energiebedarf des Gebäudes somit auf ein absolutes Minimum. „Die Techniken die zum Einsatz kommen, sind aus ökonomischer und ökologischer Sicht äußerst effektiv“, bestätigt der kaufmännische Geschäftsführer der SWE Gerd Hertle.

Das Investitionsvolumen für den Erwerb, Sanierung, Einsatz der Umwelttechniken sowie den Anbau des neuen Gebäudes auf der rund 5.500 qm großen Fläche beträgt rund 3,7 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Betriebsgebäudes ist für den Herbst 2008 geplant. Das Gebäude bietet Platz für 35 bis 40 Arbeitsplätze. Das Erdgeschoss ist als freundlicher Empfangs- und Kundenservice-Bereich geplant, im oberen Geschoss befinden sich funktionale Büroräumlichkeiten. Für eine eventuelle Erweiterung des Dienstleistungsangebots z.B. im öffentlichen Nahverkehr oder der Abwasser-beseitigung ist ebenfalls vorgesorgt.

 

Synergieeffekte durch die Zusammenführung mehrer Standorte.

Auch die EnBW, die im Auftrag der SWE die Stromnetze in Emmendingen wartet, wird in das neue Gebäude mit einziehen. „Das Konzept passt nun hervorragend“, freut sich Gerd Hertle. „Alle Funktionen befinden sich gebündelt an einem einzigen Standort, wir versprechen uns damit noch deutlichere und kostenwirksame Synergieeffekte.“ Seit Bestehen der Stadtwerke Emmendingen im Januar 2005 befindet sich das provisorische Kundencenter in der Schützenstraße 5. Die Wasser- und Gasmonteure sind in Räumen des Zentralen Betriebshofs am Elzdamm untergebracht, das Lager ist an mehreren Standorten verteilt.

Der neue Standort ist für die SWE ideal. Durch die unmittelbare Nähe zum Bahnhof und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die SWE auch für Kunden und Mitarbeiter bestens erreichbar.

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